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wie bekomme ich ackerschachtelhalm weg

diciembre 9, 2022

Viele Hobbygärtner haben jedes Jahr mit Schimmel im Garten zu kämpfen. Einer mit echtem Mehltau und der andere mit dem weniger bekannten Falschen Mehltau. Dabei spielt es keine Rolle, welcher der beiden Pilze sich in Ihrem Garten ausgebreitet hat: Beide richten Schäden an.
Echter Mehltau
Sporen des Echten Mehltaus verbreiten sich ähnlich wie eine Erkältung, die „wie im Flug“ kommt. Denn der Wind verbreitet diese und andere Pilzsporen. Aber nicht nur der Wind, sondern auch verschiedene Insekten tragen die Sporen von einem Ort zum anderen. Weiterlesen

Falscher Mehltau – der Schlechtwetterpilz

Im Gegensatz zum Echten Mehltau liebt der Falsche Mehltau Feuchtigkeit. Sie setzt sich als weißer Belag auf der Blattunterseite ab und zeigt oft gelblich-braune Flecken auf der Blattoberseite. Besonders anfällig sind Zierpflanzen, aber auch Gemüse wie Zwiebeln, Kohl, Salat oder Spinat.

Wie das Sprichwort sagt: «Vorbeugen ist besser als heilen». Mit folgenden Tipps können Sie Ihre Pflanzen vor Echtem Mehltau schützen (gilt prinzipiell für beide Arten):

Rhizome entfernen

Das Entfernen der Rhizome per Hand ist am besten, aber auch körperlich anstrengend Lösung . Kombiniert wird diese Maßnahme immer mit einer Bodenverbesserung, denn verdichtete oder von Staunässe geplagte Böden sind der ideale Standort für die robusten Schachtelhalmpflanzen. Aus diesem Grund können Sie beim Umgraben der Stelle nicht nur die lästigen Rhizome entfernen, sondern auch frisches Substrat und ein Drainagematerial wie Sand einarbeiten. Die folgenden Punkte erklären diesen Vorgang etwas deutlicher:

  • bei jungen Exemplaren effektiv ausgraben
  • bei älteren Exemplaren extrem anstrengend und zeitraubend
  • ausgraben Erde mit Spaten und Schaufeln
  • Rhizome öffnen
  • von Hand entfernen
  • alternativ Schere oder Säge verwenden
  • Drainage einarbeiten
  • frisches Substrat oder Dünger einarbeiten

Wie vermehren sich Blattläuse?

Blattläuse vermehren sich entweder durch Eier, von denen ein Weibchen zwischen 40 und 100 Stück legt, oder durch Lebendgeburt. Bei der Fortpflanzung wechseln Blattläuse zwischen sexueller und ungeschlechtlicher Fortpflanzung. Im Frühjahr wachsen zunächst meist asexuelle Tiere heran. Aufgrund asexueller oder parthenogenetischer Vermehrung entwickelt sich schnell eine große Läusepopulation. Aus einer Blattlaus entstehen pro Tag bis zu fünf lebende Klone.

Blattläuse auf Zimmerpflanzen sind wahrscheinlich mit der Pflanze oder der Blumenerde in Ihr Haus gekommen. Oft liegen Blattlaus-Eier im Boden, wo sie auch überwintern können. In freier Wildbahn können Blattläuse vor allem bei Nahrungsmangel Nachkommen mit Flügeln hervorbringen, obwohl die meisten Blattläuse keine Flügel haben. Mit den Flügeln und unterstützt vom Wind können die kleinen Schädlinge dann die Wirtspflanze wechseln und eine neue Population gründen.