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diciembre 15, 2022

In manchen Ländern geht es Frauen derzeit etwas besser als Männern. In Österreich dürfen Frauen mit 60 Jahren ohne Abzüge in Rente gehen. Allerdings soll das Rentenalter für Frauen bis 2033 an das Rentenalter für Männer angeglichen werden. In Polen können Frauen mit 60,8 und in Großbritannien mit 62,7 in Rente gehen. Allerdings ist auch dort absehbar, dass diese Vorteile im Zuge der anstehenden Rentenanpassungen wegfallen werden.

Mittlerweile gibt es viele Länder, in denen das gesetzliche Rentenalter mindestens 65 Jahre beträgt. Das war noch vor wenigen Jahren anders. Beispiele sind Belgien, Dänemark, Finnland, Österreich, Schweden, die Schweiz, Spanien und Großbritannien. In vielen Ländern soll das Rentenalter schrittweise auf 67 Jahre angehoben werden. In Irland und Großbritannien soll das Rentenalter sogar auf 68 Jahre angehoben werden.

Mit welchen Abschlägen müssen Sie rechnen

Wenn Sie diese Voraussetzungen nicht erfüllen und Ihre Rente mit 65 noch genießen wollen, müssen Sie mit lebenslangen Abschlägen auf Ihre Rente rechnen. Die Abzüge betragen 0,3 Prozentpunkte Ihrer Rente für jeden Monat, den Sie früher aus dem Erwerbsleben ausscheiden wollen. Wer also mit 65 in Rente gehen will und nach 1964 geboren ist, muss monatlich auf 14,4 Prozent seiner Rente verzichten. Dennoch nutzen viele Menschen diese Möglichkeit, denn auch Abzüge von Rentenzahlungen können erhebliche Vorteile bieten.

Da die Rente neu versteuert werden muss, hängt es vor allem von der Höhe der Rentenzahlung ab, ob Sie den gesetzlichen Freibetrag unterschreiten oder einen Teil Ihrer Rente versteuern müssen. Dementsprechend sollten Sie gemeinsam mit einem Fachmann die Möglichkeiten sorgfältig abwägen und kalkulieren, welches Modell Ihnen mehr Vorteile bietet.

Rentenabzug

Zu beachten ist, dass es auch für Altersrenten für schwerbehinderte Menschen einen Rentenabzug gibt.

Der Rentenabzug für die Altersrente für Schwerbehinderte beträgt unabhängig vom Geburtsjahr immer 10,8 %, wenn der frühestmögliche Rentenbeginn gewählt wird.

Wie kann man früher in Rente gehen?

Arbeiten bis 67 ist für viele Arbeitnehmer keine attraktive Perspektive. Vielmehr wollen sie ihren Ruhestand genießen und mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys haben. Grundsätzlich gilt das reguläre Renteneintrittsalter (das je nach Geburtsjahr unterschiedlich ist), aber wer genügend Beitragsjahre angesammelt hat, kann auch früher in Rente gehen. Was bedeutet das konkret?

Besonders langjährig Versicherte mit einer Einzahlungsdauer von 45 Jahren können ohne Abschläge früher in Rente gehen. Was das konkret bedeutet, hängt vom Geburtsjahr ab: Manche können mit 63 in Rente gehen, andere erst mit 65.