
Ein Ritterstern wird nach seiner Winterblütensinfonie viel zu schnell entsorgt. Tatsächlich hat die Blumenzwiebel eine Vitalität, die es ermöglicht, sie mehrere Jahre lang zu kultivieren. Mit dem richtigen Pflegeprogramm können Sie einem Hippeastrum im Sommer schnell eine Extrablüte zaubern. Hier verraten wir Ihnen, mit welcher Strategie Sie eine Amaryllis wieder zum Blühen bringen können.
-Schnitt nach der Blüte
Amaryllis: Blütezeit und Zyklenpflege
Um die Amaryllis richtig pflegen zu können, muss man ihre unterschiedlichen Lebenszyklen während der Gartenarbeit kennen Jahr zu wissen. Die Ansprüche von Amaryllis nach der Blüte sind grundlegend anders. Zunächst zeigen wir aber einen Überblick über die einzelnen Lebensphasen einer Amaryllis im Jahresverlauf:
- Blütezeit: Dezember bis Februar
- Wachstum: März bis August
- Ruhephase: August bis Dezember
Amaryllis durch den Sommer bringen: heller Standort, während der Wachstumsphase gießen und düngen.
Jetzt geht die Anlage in den «Übersommer». Dazu wird sie möglichst warm und hell gehalten, zunächst im Haus am Fenster, ab Mai in einem Topf auf dem Balkon oder im Garten. In dieser Zeit bekommt sie lange Blätter und muss Nährstoffe auffüllen.
Daher ist es wichtig, sie regelmäßig zu gießen und zu düngen. Die Angaben dazu sind sehr unterschiedlich und ich folge daher dem Rat eines führenden holländischen Landwirtschaftsbetriebes und dünge nur noch alle sechs Wochen mit einem Dünger für Blühpflanzen. Leider scheinen die Blätter der Amaryllis trotz ihrer Toxizität für Schnecken recht schmackhaft zu sein. Also achte ich darauf, sie zu sammeln.
Ruhephase
Herbstruhe bereitet auf neue Blüten vor
Ab August treten die Amaryllis allmählich in die Ruhephase ein, die mindestens sechs bis acht Wochen dauern sollte. Erst wenn diese Ruhephase eintritt, können Sie sich endlich an der wunderbaren Blüte im Winter erfreuen. Damit das Projekt gelingt, gehen Sie am besten wie folgt vor.
WAS SIE BEIM KAUF IHRER AMARYLLIS BEACHTEN SOLLTEN
Vorsicht beim Kauf! Bevor Sie zur Kasse gehen, sollten Sie Ihre neue Amaryllis genau unter die Lupe nehmen. Gerade bei bereits angewachsenen Pflanzen sollten Sie auf Qualität achten. Mein Tipp: Kaufen Sie Pflanzen mit dicken Knospen und mehreren Blüten. Wenn die Knospen schön gefärbt sind, können Sie sicher sein, dass sie Ihnen lange und oft Freude bereiten werden. Wenn Sie nur die Zwiebeln nehmen, sollte Ihnen von vornherein klar sein, wo sie später wachsen werden – im Topf oder im Glas. Kurzstielige Amaryllis eignen sich besser für das Glas, da sie beim Wachsen nicht so schnell umkippen. Amaryllis ist übrigens in mehreren Farben erhältlich. Vom schönsten Dunkelrot über das zauberhafte Zartrosa oder Knallrosa bis hin zum strahlenden Weiß.
Für die richtige Pflege ist es wichtig zu wissen, dass das Jahr Ihrer Amaryllis in drei Phasen unterteilt ist: die Blütezeit (von Dezember bis Februar), die Wachstumsphase (von März bis Anfang August) und die Ruhephase (von August bis August). bis Anfang Dezember). In jeder Phase benötigt Ihre Amaryllis besondere Aufmerksamkeit. Während der Wachstumsphase sollten Sie sie ruhig auf die sonnige Terrasse oder den hellen Balkon stellen, während Sie Ihre Amaryllis in der Ruhezeit an einen dunklen Ort stellen. Optimal wäre ein Keller. Da stimmen auch die Temperaturen, denn in dieser Phase fühlt sich Ihre Amaryllis nur bei einer Raumtemperatur von 15 Grad richtig wohl.