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wie bekomme ich bienen los

diciembre 6, 2022

Und das geht auch ohne Garten. Ein Blumenkasten am Fenster oder ein kleiner Balkon reichen aus. In diesem Frühjahr habe ich eine Saatmischung namens «Bee Magnet» gesät, die nur Blüten enthält, die die kleinen Viecher besonders gerne anfliegen. Wer keine Möglichkeit hat, selbst zu pflanzen, kann auch Guerilla-Gardening betreiben und Seedbombs verteilen – aber am liebsten nur auf offenen Wiesen und dergleichen, sonst wird es wohl sowieso schnell wieder abgemäht. Hier eine schöne Übersicht bienenfreundlicher Pflanzen vom BUND.

Es gibt auch ein tolles Tutorial zu Utopia, wie man Samenbomben herstellt.

Sind die Wachsmotten auch im Bienenvolk?

Die Große Wachsmotte schadet den Völkern nicht, da sie von den Bienen bekämpft werden. Die kleine Wachsmotte hingegen tut es: Sie frisst die Mittelwand innerhalb der Brutwabe auf. Das schützt sie vor den Stockbienen. Das Netz schützt auch die Motte. Dadurch werden die Bienenlarven in Richtung Zelldeckel geschoben – die Ammenbienen verlängern somit die Zellen. Dies wird als Röhrenbrut bezeichnet. Junge Bienen sind oft verkümmert und können nicht schlüpfen, weil sie im Netz hängen bleiben. Die Brutschäden halten sich jedoch in erträglichen Grenzen. Bei starken Kolonien haben die Wachsmotten kaum eine Chance, weshalb schwache Kolonien aufgelöst oder eingeschränkt werden sollten. Sammeln Sie die Kisten von toten Kolonien sofort ein und lassen Sie sie nicht offen.

Auch die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau hat ein Merkblatt zum Thema: Wabenpflege

Der Superorganismus ist den jeweiligen jahreszeitlichen Bedingungen voll ausgesetzt, sogar formal davon abhängig.

Von einer kleinen, wärmenden Bienentraube im Winter bis zu einer riesigen Honigfabrik und Brüterei im Frühling und Sommer.

Das Leben des Bienenvolkes verändert sich ständig und wird oft stark vom Menschen beeinflusst, wenn Bienen in Bienenstöcken gehalten werden und z.B. B. viel Honig geerntet werden soll.

Die folgende 10-Punkte-Liste zeigt Ihnen den Weg

  • Beginnen Sie rechtzeitig mit der Imkerei. Die meisten Kurse beginnen im Frühjahr und laufen über mehrere Wochen täglich, wobei immer wieder am Bienenstand geübt wird. Die Kurse lassen sich sehr gut nebenbei machen. Werke des ganzen Bienenjahres werden durchlaufen. Entweder habe ich bereits ein Bienenvolk, an dem ich das Gelernte üben kann, oder ich erschaffe mir nach dem Kurs einen eigenen Schwarm (meine Empfehlung).
  • Tätige Investitionen und kaufe Bienen und ihr neues Zuhause. Unser Imkereilehrer hat immer gesagt, hol dir am Anfang 3 Bienenvölker, dann stehen die Chancen ziemlich gut, auch nach dem ersten Winter noch mindestens 1 Volk betreuen zu können. Denn nichts frustriert einen Imker mehr, als nach einem Winter einen Haufen toter Bienen im Stock zu finden. Leider kommt das immer wieder vor – aber dazu später mehr. Zudem ist die Neugier der jungen Imker so groß, dass sie den Bienenstock öfter als nötig öffnen, was die geflügelten Bewohner stört und damit das Risiko des Absterbens der Tiere erhöht. Ein weiterer Vorteil bei drei Bienenvölkern ist die Newcomer-Aktion, die Sie beanspruchen können. Diese Förderung soll sicherstellen, dass die Jungimker mit den bestmöglichen Bedingungen ins Imkerleben starten – das heißt: neue Bienenvölker, neue Bienenstöcke, Einsteigerkurs und Mitgliedschaft in einem Verein. Punkt 3 erklärt, warum es wichtig ist, beim Einstieg in die Imkerei auf neue Bienenbehausungen zu setzen.
  • Kaufen Sie keine gebrauchten Imkereigeräte – schon gar nicht auf Flohmärkten oder in verlassenen, seit Jahren leerstehenden Imkereihütten. Zu groß ist die Gefahr, dass sie durch irgendwelche Bienenkrankheiten oder ominöse Behandlungen belastet werden. Hier ist es wirklich gut, etwas Geld mitzunehmen und in neue Dinge zu investieren. Wenn Sie mit 3 Bienenstöcken inklusive Kurs starten, können Sie damit rechnen, dass zu Beginn rund 1.000 Euro anfallen. Aber wie gesagt, es gibt öffentliche Zuschüsse und viele Vereine bieten auch spezielle Unterstützung für Neuankömmlinge an
  • Aber wo bekomme ich Bienen, Bienenstöcke (so nennt man das Bienenhaus) und Werkzeug her? Österreichweit gibt es mittlerweile viele Imkerläden, die alles bieten, was das Imkerherz begehrt. Im SalzburgerLand ist der Imkerhof in Koppl definitiv die erste Anlaufstelle. Woher ich meine ersten Bienenschwärme bekomme, erfahre ich am besten beim Imkerverein, dem ich jetzt angehöre. Außerdem gibt es viele Anbieter, bei denen ich Bienen in der Imkerzeitung „Bienen aktuell“ beziehen kann, die ich als Mitglied kostenlos erhalte. Am Anfang und für die Förderung von Neulingen ist es wichtig, dass ich künstliche Schwärme und reinrassige Königinnen kaufe. Künstliche Schwärme sind frei von Varroamilben (dazu später mehr) und eignen sich somit perfekt für einen Neuanfang. Reinrassige Königinnen vereinen alle guten Eigenschaften, die Imker schätzen – Sanftmut, gute Legeleistung und geringer Schwarmtrieb (im Grunde wollen sich alle Bienenschwärme vermehren – d.h. wenn es im Bienenstock zu eng wird, wird sofort eine neue Königin aufgezogen, die dann greift einen großen Teil der Hofbienen vom Acker kümmert und blöderweise auch noch den ganzen Honig mitnimmt – das war’s mit der diesjährigen Honigernte – also – je geringer der Schwarmtrieb, desto größer die Chance, dass alle Bienen zu Hause bleiben und fleißig Honig machen.
  • Stockmeißel, Besen und Räuchergeräte (Raucher) werden in Zukunft die wichtigsten Begleiter eines Imkers sein Wer Angst vor Stichen hat, sollte sich passende Handschuhe und einen passenden Imkeranzug kaufen. Normalerweise sind Bienen sehr sanftmütig, aber drohende Stürme, nervöse Imker oder fehlende Nahrungsquellen können die Honigträger schnell etwas aggressiv machen Honigschleuder kaufen, Stabwaage, Wachsschmelzer oder Entdecklungsutensilien am Anfang ist völlig übertrieben. Erstens gibt es einfach keine Garantie, dass ich nach dem Winter noch Bienen habe. D.h. im Verein herumfragen, ob es Geräte gibt, die man gemeinsam nutzen kann oder sich mit einem Freund zusammentun und gemeinsam die großen Investitionen tätigen – und auch hier gibt es einen Zuschuss (Voraussetzung sind weiterführende Kurse wie Hygieneschulungen).
  • Kann ich meine Bienen in den Garten stellen? Grundsätzlich ja, wenn genügend Platz vorhanden ist und die Bienenpiste nicht auf die Kinderschaukel oder die Frühstücksterrasse der Nachbarn zeigt. An schönen warmen Tagen ist hier richtig was los – schließlich leben zwischen 40.000 und 60.000 Bienen in einem Bienenstock. Mittlerweile gibt es auch Bienenstöcke, die man auf dem Balkon in der Stadt anbringen kann. Auch wenn der Garten oder Balkon groß ist und niemanden stört, sollten die Nachbarn trotzdem informiert und mit einem Glas eigenen Honig besänftigt werden. Da gerade im Frühjahr und Sommer viel am Bienenstock gearbeitet werden muss, ist es ratsam, den Bienenstock nicht zu weit vom eigenen Zuhause entfernt aufzustellen – und man sollte problemlos dorthin gelangen können – auch mit einer Schubkarre . Das neue Zuhause der Bienen sollte sonnig, einigermaßen ruhig und in der Nähe einer Wasserquelle sein. Am besten inmitten von Wäldern, Blumenwiesen und Siedlungen, damit die Bienen im Frühling/Sommer/Herbst genug Nahrung haben.
  • Beginnen Sie mit der „Arbeit“ – ist der Kurs abgeschlossen, die Bienenstöcke und die dazugehörigen Werkzeuge angeschafft, können die Bienen in ihr neues Zuhause gebracht werden. Um ihnen die Arbeit zu erleichtern, werden sogenannte Waben mit Wachsplatten versehen, auf denen die Bienen die Waben bauen und mit Honig und Brut füllen. Ab diesem Zeitpunkt brauchen sie erstmal Ruhe, denn jetzt machen sie alles selbst. Was im Laufe des Frühlings noch alles zu tun ist, haben Sie bereits im Kurs gelernt oder werden lernen. Ganz wichtig wäre es, sich nach einem „Bienenpaten“, am besten aus dem eigenen Verein, umzusehen, der einem bei den ersten Schritten hilft und auch die ersten Monate mit Rat und Tat zur Seite steht.
  • Die wichtigsten Aktivitäten im Laufe eines Bienenjahres (das Bienenjahr endet eigentlich Ende Juli/Anfang August) sind die Überwinterung bzw. Frühjahrsrevision (Beurteilung des Status quo – leben noch alle Bienenstöcke ). Unsere Imkerlehrerin hat immer gesagt – zweimal im Jahr hat man jeden Rahmen in der Hand (bei der Frühjahrsrevision und beim Wintersaisonrichter nach der Ausgliederung). Dabei werden alte Rähmchen durch neue ersetzt und der Allgemeinzustand des Bienenvolkes beurteilt. Nach der Frühjahrsinspektion vermehren sich die Bienen unaufhörlich und benötigen immer mehr Platz – d.h. es müssen zusätzliche Kästen (so werden die einzelnen Sektionen des Bienenstocks genannt) aufgesetzt werden. Je nach Blüten- und Nahrungsangebot kann Honig zwei- bis dreimal extrahiert werden. Ende Juli/Anfang August wird das letzte Mal Honig geschleudert und die Bienen auf den „Winter“ vorbereitet. Da ihnen der gesammelte Honig für den Wintervorrat entzogen wurde, muss der Imker den Bienen nun Ersatzfutter in Form von Zuckerlösungen zur Verfügung stellen, die sie wiederum in Winterfutter für sich umwandeln. Es folgen ein paar Behandlungen gegen die Varrao-Milbe und bis Anfang Dezember gibt es eine Verschiebung im Schacht und die Bienen sollten bis zum Frühjahr in Ruhe gelassen werden.
  • Varroa-Milbe, Faulbrut, Lindenbrut, Flügelmißvirus,… Imkerei ist nicht immer Honiglecke, denn die Bienen werden auch krank – vor allem ist es eine Hauptaufgabe des Imkers zu halten Die Varroa-Milbe im Zaum zu halten, sorgt für ein gesundes Bienenvolk und einen schönen Honigertrag. Fragt man fünf Imker, mit welchen Methoden sie für eine halbwegs erträgliche Varroamilbenzahl im Bienenvolk sorgen, bekommt man bestimmt sieben Meinungen. Zur Bekämpfung gibt es mittlerweile unzählige Methoden und jeder Imker muss die beste Möglichkeit für sich finden – aber auch hier ist es sinnvoll, sich an die erfahrenen Imker des eigenen Verbandes zu halten.
  • Honig ernten, essen, verkaufen und andere inspirieren. Jeder, der Honig herstellt, weiß, was für ein hochwertiges Produkt das ist und welche Arbeit von Mensch und Bienen dahinter steckt. Honig aus dem Supermarkt oder Discounter findet nie wieder den Weg auf den eigenen Frühstückstisch. Außerdem werden sich hoffentlich viele Freunde, Nachbarn und Bekannte für regionalen Honig begeistern und kein Imker muss sich scheuen, für dieses grandiose Produkt einen ordentlichen Preis zu verlangen.

Tipps

Hausmittel

9 wirksame Hausmittel zur Abwehr von Bienen

Wenn Sie nach einer Lösung suchen, um die Bienen abzuwehren, hier sind Ihnen acht Hausmittel für diesen Zweck. Diese kommen ganz ohne Chemie aus und viele der Mittel haben Sie bereits zu Hause, was die Verfügbarkeit und Anwendung besonders einfach macht. Die Mittel machen sich den sensiblen Geruchssinn der Insekten zunutze, der durch bestimmte Aromen ausgelöst wird und die Tiere scheuen lässt. Genau diese Reaktion können Sie sich mit folgenden Hausmitteln zunutze machen: