Bei Hunden sind zwei Haupttypen von Schuppen bekannt:
- die weißen Schuppen, auch Seborrhoe genannt, die bei zu trockener Luft auftreten
- gelbe Schuppen, die durch verursacht werden eine zu hohe Talgproduktion
Hundepflege: Tipps für jede Felllänge!
Nicht umsonst steht das Thema Fellpflege ganz oben auf der Liste vieler Hundetipps. Denn hier hatten wohl fast alle unserer treuen Wegbegleiter schon einmal mit Problemen zu kämpfen. Gerade in der Übergangszeit und mit zunehmendem Alter leidet das Haarkleid und das stumpfe, fahle Erscheinungsbild des Fells wird mitunter von unangenehmen Begleiterscheinungen wie Juckreiz oder gar Hautausschlägen begleitet.
Glücklicherweise ist die richtige Fellpflege kein Hexenwerk, selbst für ältere Hunde und Fellnasen mit empfindlicher Haut. Wie so oft muss man nur die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Haartyps kennen und auch das Pflegeprogramm zum regelmäßigen Ritual erklären. Denn genau wie die Hautpflege für uns Menschen ist die Fellpflege für Hunde eine reine Routinesache!
Tipps für trockene Hundehaut
Trockenheit bedeutet, dass sich die Haut in einem Mangelzustand befindet. Die abgeplatzten Hautzellen haften an der Haut und verklumpen. Die normalen Prozesse im Inneren der Haut funktionieren nur noch eingeschränkt. Durch die zunehmende Austrocknung wird die Haut rissig und spröde.
Hier können und sollen Sie helfen, die Hautgesundheit schnellstmöglich wiederherzustellen.
Trockene Haut ist sowohl für Menschen als auch für Fellnasen unangenehm. Wenn juckende Stellen häufig gekratzt werden, sind beim Hund oft Schuppen sichtbar. Jetzt heißt es handeln, um Leerstand und im schlimmsten Fall sogar Entzündungen vorzubeugen!
Schuppen können ein Zeichen für einen Mangel oder eine Krankheit sein, aber davon sollten Sie sich im Herbst und Winter nicht stören lassen. Sie können während der Heizperiode durch zu trockene Luft in der Wohnung oder im Haus entstehen.
Auch wenn Schuppen besonders bei dunklem Haar sehr leicht zu erkennen sind, sollte das Fell regelmäßig kontrolliert werden. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie eine Zunahme kleiner weißer Punkte entdecken, die im Fell stecken. Das sind Milben. Die lästigen Parasiten ernähren sich von den Schuppen und verursachen starken Juckreiz beim Hund. Hier ist ein Gang zum Tierarzt angesagt, da das häufige Kratzen zu offenen Stellen und sogar zu Entzündungen führen kann.
Befall mit Endoparasiten
Würmer, die im Verdauungstrakt leben, entziehen dem Hund Nährstoffe, die auch die Haut benötigt. Bandwürmer verletzen mit ihren Zähnen die Darmschleimhaut. Der Hund verliert ständig Blut und wird anämisch. Durch die Unterversorgung der Haut mit Nährstoffen wird die Haut des Hundes trocken. Hundeschuppen sind zu sehen.
Welches Öl hilft gegen Schuppen bei Hunden?