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wie bekomme ich die zeit schneller rum

noviembre 29, 2022

Sehr einfach; wir erleben nichts neues! Zumindest nicht mehr so ​​viel wie früher. Früher haben wir alles zum ersten Mal erlebt; ständig neue Bekanntschaften machen, ständig neue Übergänge machen (z.B. von der Kita in die Grundschule, von der Grundschule in die OS etc.), ständig neue Erfahrungen sammeln und ständig so viel mehr lernen. Natürlich erinnern wir uns daran, weil es neu war, weil es das erste Mal war.

Unser Zeitempfinden ist eindeutig an Lebenserfahrung gekoppelt und deshalb erscheint uns dieser Zeitraum so lang.

Warum die Zeit langsamer verging, als wir jünger waren

Als Kinder waren wir anders, so neugierig, wissbegierig. Wir wollten lernen, alles war spannend. Wir haben es versucht, sind hingefallen, aufgestanden. Yay.

Wir haben stundenlang mit Steinen oder Stöcken gespielt, neue Hobbies ausprobiert, geübt, alles um uns herum vergessen, wenn wir Gitarre gespielt, Ballett getanzt, Fußball trainiert oder Musik gehört haben.

«Zeitvertreib»

Gerade bei langweiligen Tätigkeiten, im schlimmsten Fall am Fließband, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Deshalb ist es wichtig, sich abzulenken. Es funktioniert mit den einfachsten Dingen. Machen Sie in der Pause einen Spaziergang im Büro und machen Sie viele kurze Pausen. Mach einfach andere Arbeitszeiten, wenn das möglich ist. Ablenkung ist also das A und O bei der Zeitrechnung. Jetzt denkst du vielleicht: Wie soll ich mich in der Schule ablenken? Überraschenderweise funktioniert die Ablenkung von selbst. Ein Beispiel: Wenn Sie einen sehr unangenehmen Termin haben, wie zum Beispiel einen Arzttermin, ein Vorstellungsgespräch oder einen Einkaufsbummel mit Ihrer Freundin, vergeht die Zeit unglaublich schnell. Denn diesen Termin möchte man am liebsten vergessen. Daran möchte man gar nicht denken und hat vielleicht sogar Angst davor. Daher suchen wir automatisch nach einer Ablenkung. Auch wenn es nur darum geht, an etwas Schönes zu denken. Im Zweifelsfall würde man sogar der Anweisung folgen. Ein weiteres Beispiel: Heute steht wieder der Sportkurs an. Die Motivation ist gleich null, weil die Arbeit anstrengend war. Die 2 Stunden „Schonfrist“ vor dem Gang ins Fitnessstudio vergehen wie im Flug. Schnell was essen, eine Runde Fifa, im Zweifelsfall auch noch schnell Hausaufgaben und dann ist die Zeit um. Du schaust alle paar Minuten auf die Uhr und denkst: Ach, nur noch 30 Minuten. Hier haben wir „nur“ das, was im ersten Beispiel positiv wäre, hier aber nicht. Oder ist es?

Das Ziel war, die Zeit schneller vergehen zu lassen. Die Kombination „nur“ + Ablenkung sorgt bereits dafür, dass wir die Zeit schneller wahrnehmen. Wenden wir das Ganze nun auf den Fall an, dass etwas Großartiges bevorsteht und die Zeit schnell vergehen SOLLTE. Es ist alles einfacher als Sie denken. Viel einfacher, als die Zeit langsam vergehen zu lassen, wenn man einen Termin vermeiden möchte. Nach der Schule triffst du dich mit deiner Freundin oder deinem Freund. Nun, vielleicht nicht das Beispiel, auf das sich jeder Junge freut. Das Beispiel, das sich jetzt alle Jungs vorstellen: Nach der Schule gehen die Jungs ins Stadion. Zuvor müssen allerdings noch 10 Stunden Schule überwunden werden. Die normale Situation wäre: Alle 3 Minuten auf die Uhr schauen und feststellen, dass die Zeit nicht vergeht. Aber wir haben gelernt, dass Sie es stattdessen so angehen:

Fassen Sie den Tag zusammen

Unser Sohn und ich haben ein tägliches Ritual. Nach der Gute-Nacht-Geschichte fassen wir den Tag mit dem Fokus auf das Positive zusammen. Er erzählt mir von schönen Ereignissen, von seinen kleinen und großen Erfolgsgeschichten, ich von meinem Tag.

Allein das macht mir bewusst, dass es fast jeden Tag Momente gibt, die außerhalb des Alltags passieren. Allerdings habe ich erst durch dieses Ritual gelernt, diese Momente richtig wahrzunehmen.

Dopplereffekt: Warum die Zukunft näher scheint

Kinder, wie die Zeit vergeht! Die Zeit vergeht, sagen diejenigen, die sich amüsieren. Wer dagegen Unangenehmes vor sich hat, denkt oft, die Zeit sei stehen geblieben. Die Zeit vergeht immer so schnell.

„Stimmt“, würden Eugene Caruso und seine Kollegen von der Booth School of Business an der University of Chicago zustimmen. Sie sagen aber auch: Ereignisse, die in der Zukunft liegen, scheinen uns oft viel näher zu sein als vergangene. Was die beiden Forscher als zeitlichen Doppler-Effekt bezeichnen, erklärt auch, warum der vergangene Urlaub so schnell so weit weg scheint.