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wie bekomme ich ein empfehlungsschreiben vom professor

diciembre 8, 2022

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Empfehlungsschreiben oder Referenzschreiben?

Neben dem Empfehlungsschreiben haben Sie vielleicht schon einmal vom sogenannten Empfehlungsschreiben gehört. Obwohl das Referenzschreiben dem Empfehlungsschreiben sehr ähnlich ist, wird es typischerweise in einem anderen Kontext verwendet.

Da Unternehmen und Freiberufler für ihre Leistungen kein Zeugnis erhalten, dokumentieren sie oft gute Leistungen mit Referenzschreiben und erhalten eine vorzeigbare Beurteilung. Referenzschreiben sind allgemeiner gehalten und können von ehemaligen Arbeitgebern, Geschäftspartnern oder Kunden stammen.

Wer braucht ein Empfehlungsschreiben?

Aber brauche ich überhaupt ein Empfehlungsschreiben? Es hängt alles davon ab, was Ihr potenzieller Arbeitgeber will. Ob der potenzielle Arbeitgeber ein Empfehlungsschreiben wünscht oder nicht, können Sie in der Regel der Stellenanzeige entnehmen. Gerade als Student sollten Sie nach Ihrem Bachelor- oder Masterabschluss Ihre Dozenten oder Professoren bitten, ein Empfehlungsschreiben zu verfassen. Des Weiteren werden Empfehlungsschreiben häufig für folgende Funktionen eingesetzt:

Empfehlungsschreiben eignen sich am besten für Young Professionals, denn als Young Professional hat man meist kaum Referenzen. Ein professionelles Empfehlungsschreiben ist eine großartige Möglichkeit, Ihren Lebenslauf zu verbessern und Ihre Stärken hervorzuheben.

Studienleistungen und persönliche Eigenschaften

Aus dem Anschreiben sollte hervorgehen, wie sich Autor und Student kennen – und idealerweise auch wie gut. Im Kern der Empfehlung geht der Professor auf die Stärken des Bewerbers ein. Studienleistungen können und sollen genannt werden, aber auch besondere Erfolge. Auch relevante Praxisprojekte können in das Empfehlungsschreiben aufgenommen werden.

Nicht nur die messbaren Leistungen der Studierenden spielen für den Inhalt der Empfehlung eine Rolle. Auch seine Persönlichkeit ist aus Sicht des Empfängers oft wichtig. Beschreiben Sie auch, wie Sie den Bewerber in Bezug auf seine Persönlichkeitsmerkmale empfunden haben.

Empfehlungsschreiben oder Referenzen? Der Unterschied

Während Empfehlungsschreiben an einen konkreten Adressaten adressiert sind und persönliche und zwischenmenschliche Stärken betonen, stehen bei Empfehlungsschreiben erworbene Qualifikationen oder bisherige Tätigkeiten und Erfolge im Vordergrund. Da das Referenzschreiben nicht konkret an einen Adressaten adressiert ist, kann es mehrfach in der Bewerbung verwendet werden. Das Empfehlungsschreiben kann nur einmal verwendet werden, da der Empfänger namentlich genannt wird.

Da der Absender des Zeugnisses als eine Art Bürge oder Sachverständiger auftritt, wird das Empfehlungsschreiben in der ersten Person verfasst. Ehemalige Wegbegleiter – Vorgesetzte, Mentoren, Experten, Kollegen oder Kunden bewerten die bisherige Zusammenarbeit, Stärken, Soft Skills und Qualifikationen der betreffenden Person. Dementsprechend geht es bei der Formulierung weniger um eine Stellenbeschreibung als vielmehr um die erlebte Persönlichkeit. Das Empfehlungsschreiben kann somit originell und emotional verfasst werden. Das macht die Wertschätzung nur glaubwürdiger.