
Es ist gar nicht so schwer, Katzen an eine Katzentoilette zu gewöhnen. Wie das geht, erfahren Sie hier.
Wenn ein Kätzchen bei seiner Mutter aufwächst, zieht die Mutter es sauber auf. In den ersten Lebenswochen übernimmt die Katzenmutter das Putzen ihres Babys. Nach etwa 6 bis 8 Wochen, wenn das Jungtier feste Nahrung zu sich nimmt, hört es mit der Fellpflege auf. Um dem Kätzchen zu zeigen, wo es sein Geschäft zu erledigen hat, tragen oder schieben manche Katzenmütter ihr Baby in die Katzentoilette. Die jungen Katzen lernen schnell, denn sie sind neugierig und ahmen ihre Mutter nach. Da die ersten Lebenswochen für die Entwicklung der Kitten sehr wichtig sind, sollten sie erst mit etwa 12 Wochen von der Mutterkatze getrennt werden.
Ab zum Tierarzt!
Wenn Ihre Katze tatsächlich stubenrein ist und plötzlich in die Wohnung kotet, steckt oft eine körperliche Erkrankung dahinter. Daher ist der erste Schritt immer ein Besuch beim Tierarzt.
Tipp 1:
Die Katze alleine halten oder ein Paar großziehen?
Einzelhaltung für Wohnungskatzen ist nicht ideal – besonders nicht für Kätzchen, die es gewohnt sind, in Familiengruppen zu leben. Stellen Sie sich vor – Sie haben von einem Tag auf den anderen keine Familie mehr und werden in eine völlig neue, fremde Umgebung versetzt! Okay – es gibt viel Neues, Interessantes zu entdecken und der riesige Zweibeiner wird gestreichelt und gekuschelt Ich auch, aber irgendwann bin ich spielmüde und suche meine Geschwister und Mama zum Wärmen:
Ich kann nur einschlafen, wenn ich mich an sie kuscheln und ihren Herzschlag hören kann … Aber sie sind einfach nicht da! Stattdessen gibt es diesen seltsamen tierischen Mitbewohner; er hat auch vier Pfoten, riecht aber überhaupt nicht nach Katze und bellt, wenn er mich sieht. – Verzweiflung PUR! Also: immer die besten Kätzchen im Doppelpack!
So stellen Sie sicher, dass eine junge Katze stubenrein ist und ihre Katzentoilette richtig nutzt:
- Besonders wichtig ist die Platzierung der Katzentoilette: Eine Katzentoilette sollte es sein in der Nähe am Anfang des Schlafplatzes und neben dem Futterplatz. Außerdem sollte der optimale Platz für eine Katzentoilette ein „Session“ in Ruhe ermöglichen – also etwas Privatsphäre bieten und nicht dort stehen, wo ständig Menschen vorbeilaufen.
- Katzentoiletten sollten einen niedrigen Rand haben, um kleinen Kätzchen das Einsteigen zu erleichtern. Deckel oder gar Deckel mit Klappe sind nicht empfehlenswert, sie hemmen die Katze.
- Hat Ihr Kätzchen die Katzentoilette bereits von seiner Mama kennengelernt, dann verwenden Sie zunächst die Art von Katzenstreu, an die es bereits gewöhnt ist. Wenn Sie die Rasse wechseln möchten, warten Sie, bis das Kätzchen stubenrein ist. Auch dann sollten Sie vorsichtig umstellen: Mischen Sie nach und nach die neue Sorte mit der alten.
- Zeigen Sie Ihrer Samtpfote als erstes die Katzentoilette, wenn sie in ihr neues Zuhause kommt. Fühlen Sie sich frei, sie hineinzulegen, damit sie schnüffeln und erkunden kann.
- Selbst die Hände in der Katzenstreu kratzen – das weckt das Interesse jeder neugierigen Jungkatze. Katzen wollen ihren Kot instinktiv vergraben. Wenn sie also entdeckt, wie toll es ist, in der Katzentoilette zu buddeln, hast du fast gewonnen.
- Wenn sie ihren Geschäften außerhalb der Katzentoilette nachgeht, streuen Sie Katzenstreu über die Exkremente. Warten Sie, bis die Streu die Feuchtigkeit aufgesogen hat. Dann schaufeln Sie die Streu zurück in die Katzentoilette. Dadurch bekommt das Katzenklo einen vertrauten Geruch für Ihr Kätzchen und hoffentlich versteht es, worauf es ankommt.
- Legen Sie Ihren Liebling nach jeder Mahlzeit oder jedem Getränk in die Katzentoilette. Mit einer sanften Bauchmassage regen Sie die Darmtätigkeit an.
Reden wir über die „Quereinsteiger“ in Sachen Katzentoilette.