
Der Einsatz von Schiebetüren ist natürlich ideal, um mehr Bewegungsfreiheit im Raum zu schaffen. Im ersten Schritt sollten Sie sich überlegen, ob Sie die Schiebetür in der Wand laufend oder vor der Wand laufend montieren möchten. Vor der Wand laufende Schiebetüren lassen sich nachträglich leichter montieren. Etwas mehr Geschick erfordert der Einbau von in der Wand laufenden Schiebetüren, außerdem muss die Wand zweilagig ausgeführt werden (Mindestabstand 50 Millimeter).
Sicherlich ist es schwieriger, einen Raum mit einer Schiebetür schall- und schalldicht zu machen. Allerdings gibt es verschiedene Dichtungen, durch die eine Geräuschreduzierung erreicht werden kann. Ideal dafür sind zum Beispiel sogenannte Drop-Down-Dichtungen oder Bürstendichtungen. Die Absenkdichtung wird entweder in den Türboden gefräst, geklebt oder gesteckt. Die Dichtung senkt sich beim Schließen der Tür und wirkt schalldämmend. Außerdem sorgt es dafür, dass keine Zugluft mehr durch den Raum zwischen Boden und Tür dringt – so können Sie zusätzlich Heizkosten sparen. Die Bürstendichtung funktioniert ähnlich. Auch er wird entweder in die Tür eingenutet, auf- oder untergeschraubt. Auf den Webseiten unserer 18 VHI-Mitgliedsunternehmen können Sie sich über die zahlreichen Schiebetürsysteme informieren und Informationsmaterial anfordern. Für die richtige Dichtung sollten Sie sich immer an einen Fachmann vor Ort wenden, der Ihnen wichtige Tipps zur richtigen Dimensionierung und korrekten Montage geben kann.
Dichtungen ersetzen
Diese Aufgabe ist leicht selbst zu erledigen. Alles, was Sie brauchen, ist eine selbstklebende Gummidichtung, die Sie in jedem Baumarkt finden können. Die Dichtung wird ausgemessen und passend zur Schiebetür zugeschnitten. Bevor Sie diese verwenden können, müssen Sie jedoch die alte Dichtung entfernen. Das geht ganz gut mit einem Glasschaber, falls Rückstände haften bleiben. Im nächsten Schritt den Falz gründlich reinigen, damit später kein Schmutz unter der Versiegelung ist und sich kein Schimmel bilden kann. Anschließend die zugeschnittenen Dichtungen aufkleben.
Statt einer Gummidichtung können Sie auch eine Bürstendichtung verwenden. Diese eignen sich besonders zum Abdichten von Türen und Toren. Sie dichten nicht nur sehr gut ab und sorgen so für eine gute Wärmedämmung, sie bieten auch einen gewissen Schutz vor Geräuschen, genauer gesagt den Laufgeräuschen der Schiebetür. Darüber hinaus bieten Bürstendichtungen Staubschutz und verhindern, dass Insekten und Kleintiere ins Haus gelangen.
Die richtige Glaspflege für Ihre Glasschiebetüren und Ganzglastüren
Die Glastür hat viele Vorteile gegenüber der normalen Holztür. Sie ist zeitlos, elegant und vor allem lichtdurchlässig. Doch gerade wegen ihrer Transparenz ist die Ganzglastür auch anfällig für Schmutz – bzw. Verschmutzungen (z. B. Staub oder Fingerabdrücke) sind auf Glas leichter zu erkennen als auf Holz. Deshalb brauchen Glastüren mehr Pflege. Wir haben für Sie Pflege- und Reinigungstipps zusammengestellt, mit denen Sie den Glanz und die Transparenz Ihrer Ganzglastür über viele Jahre erhalten.
Glaspflege: Ganzglastüren richtig reinigen
Dichtungen zwischen Tür und Rahmen erneuern
Die Gummidichtungen zwischen Tür und Türrahmen neigen dazu flacher zu werden und mit dem Alter steifer. Nach einer gewissen Zeit kann es sein, dass die Tür nur noch locker geschlossen ist, was wiederum Luft und Lärm durchlässt. Dieses Problem lässt sich jedoch leicht beheben, indem einfach die alten Dichtungen durch neue ersetzt werden. Das ist ganz einfach. Empfohlene Dichtbänder finden Sie zum Beispiel hier*.
Manchmal gibt es Löcher zwischen dem Türrahmen und der Wand, durch die der Lärm dringen kann. In diesem Fall sollte man die Lücken mit einem Akustikdichtmittel füllen.
Welche Vor- und Nachteile haben Glasschiebetüren?
Vorteile Nachteile
- Langlebigkeit
- Optisches Highlight
- Platzsparend
- Elegante Verbindung zweier Räume
- Niedrigbarriere