
Die Suche nach der Quelle ewiger Jugend und Schönheit begleitet uns seit Jahrtausenden. Bereits 1546 Lucas Cranach d. A. das Gemälde „Der Jungbrunnen“: Einerseits betraten die alten und gebrechlichen Frauen das Becken, andererseits verließen sie es gesund, geheilt und fröhlich. Eine schöne Idee, aber leider eine Illusion. Aber: Heute gibt es sehr realistische Möglichkeiten, unseren tief empfundenen Wunsch nach „Gesundheit und Schönheit“ zu verwirklichen. Das Zauberwort heißt „Anti-Aging“. Bedenkt man, dass gerade Frauen bald mehr Geld für Anti-Aging-Behandlungen im weiteren Sinne ausgeben werden als für ihre Mode, wird deutlich, dass das Thema und die entsprechenden Angebote auf dem Weg sind, für sie zur Selbstverständlichkeit zu werden viele in der Alltagskultur . Pure Lebenslust bietet hier Orientierung und Hintergrundwissen. Sowohl für „Einsteiger“ als auch für Frauen und Männer, die bereits Erfahrung haben, aber dennoch neue Anhaltspunkte für „den richtigen, individuellen Weg“ wollen. Als empfehlenswerten Weg haben wir die Verknüpfung der modernen Gynäkologie mit der ästhetischen Medizin identifiziert. Deshalb kommt die Recklinghausener Frauenärztin Dr. Ärztin Maria Siegert-Terzaki zu Wort. Gemeinsam mit ihrem Team bietet Dr. Siegert-Terzaki auf Basis ihrer langjährigen Erfahrung als Chefärztin einer Klinik mit Leitung der Frauenklinik und des Brustzentrums ein breites Spektrum moderner Behandlungen an. Eine außerordentlich fundierte und vertrauensbildende Grundlage für Frauen (und Männer), für die die Gesundheit die Grundlage ihrer Schönheitsbehandlungen sein sollte.
Was passiert da genau?
An der Vorderseite des Beckenbereichs, auf Höhe von Vagina und Blase, befindet sich ein sehr empfindliches Netzwerk aus Nerven und Gewebe. Dieses Netzwerk schwillt bei Erregung enorm an und füllt sich mit Flüssigkeit. Ein Teil der Flüssigkeit wird auf natürliche Weise über verschiedene Drüsen in die Scheide abgegeben, wodurch diese schön geschmeidig für den Schwanz wird.
Ein Großteil der Flüssigkeit verbleibt jedoch im Gewebe. Es kann nur über die Harnwege entweichen. Mit zunehmender Erregung kann sich dieses Gewebe so sehr füllen, dass manche Frauen Lust bekommen, auf die Toilette zu gehen und zu pinkeln. Allen experimentierfreudigeren Frauen (ja, Frauen lesen hier) rate ich, die Pisse einfach in einem Behälter aufzufangen. Bei näherer Betrachtung wird schnell klar, dass es sich nicht um Urin handelt.
Einen vaginalen Orgasmus mit dem Penis oder den Fingern geben
Natürlich ist der Penis ein gutes Werkzeug, um einen vaginalen Orgasmus zu erreichen. Er füllt die Scheide und reibt die Vorderseite an den geschwollenen Schwellkörpern. Sie können dafür aber auch Ihre Finger – sich selbst oder Ihren Partner – einsetzen: den Mittelfinger alleine oder zusammen mit dem Zeigefinger. Sie sind empfindlicher und leichter zu kontrollieren als der Penis. Außerdem können Sie sie besser nach Belieben verschieben.
Stimulation mit Sexspielzeug
Seien Sie sehr vorsichtig und beginnen Sie, den Druck langsam zu steigern. Frauen erzielen die besten Ergebnisse, wenn sie mit einer gehörigen Portion Experimentierfreude an die Sache herangehen. Es ist besser, von einem lustvollen Orgasmus überrascht zu werden, als sich zu sehr darauf zu konzentrieren.
Stattdessen sollten Sie sich darauf konzentrieren, wie genau es sich für Sie in diesem Bereich anfühlt. Spüren Sie genau dort, wo Sie die Stimulation spüren und machen Sie kleine und sanfte kreisende Bewegungen. Experimentieren Sie mit dem Druck und seien Sie vor allem gut zu sich selbst.
Was ist der Unterschied zum klitoralen Orgasmus?
Die Unterscheidung zwischen klitoralen und vaginalen Orgasmen geht auf keinen Geringeren als Sigmund Freud, den Entwickler der Psychoanalyse, zurück. Freud hat also zwischen zwei verschiedenen Arten von Orgasmen unterschieden, zumindest dachte er das. Der eine war «vaginal» und der andere «klitoral»
Aber meine Klitoris ist auch an meiner Vagina…?