
Warum leiden viele Frauen vor und während der Periode unter Blutdruckproblemen, Durchblutungsstörungen und anderen gesundheitlichen Problemen? Hier erklären wir, wann und warum typische Symptome auftreten und was Sie dagegen tun können.
Jede Frau ist anders. Trotzdem gibt es einige gesundheitliche Probleme wie Hormon-, Blutzucker- und Blutdruckschwankungen, die vielen vor der Menstruation Probleme bereiten. Auch psychische Symptome wie Stimmungsschwankungen können auftreten. Hier ein paar Fakten dazu.
Lebensmittel, die zur Erhöhung des niedrigen Blutdrucks geeignet sind
Salz: Salz ist ideal zur Erhöhung des Blutdrucks, da Salz Wasser im Körper bindet und den Blutdruck ansteigen lässt. Die meisten Betroffenen haben morgens einen besonders niedrigen Blutdruck. Es ist ratsam, hier ein salziges Essen zu sich zu nehmen. Dies kann z. B. eine Brezel sein. Die Wirkung stellt sich schnell ein und das Wohlbefinden kehrt zurück. Menschen, die an Nierenfunktionsstörungen oder Herzproblemen leiden, sollten jedoch eine salzige Ernährung vermeiden. Da der Körper bei Nierenfunktionsstörungen oft Wasser und Natrium (Speisesalz) einlagert, kann eine salzreiche Ernährung zu Bluthochdruck führen. Aus diesem Grund sollte in diesen Fällen darauf verzichtet werden.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Damit der Blutdruck hoch bleibt, muss der Betroffene auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Das Wasser verdünnt das Blut. Das Blutvolumen bleibt auf einem ausreichend hohen Niveau. Der menschliche Körper benötigt täglich zwei bis drei Liter Flüssigkeit. Dazu eignen sich Wasser, Früchtetee, Kräutertee, grüner Tee oder ungesüßte Säfte.
Was ist niedriger Blutdruck?
Von niedrigem Blutdruck (Hypotonie) spricht man, wenn der Blutdruck einen Wert von 105 bis 60 mmHg unterschreitet. Im Gegensatz zu Bluthochdruck ist niedriger Blutdruck keine eigenständige Krankheit, sondern eher eine Wohltat für den Körper. Auch die Grenzen zum normalen Blutdruck sind nicht so genau definiert wie beim Bluthochdruck. Bei Frauen spricht man von niedrigem Blutdruck, wenn er unter 100/60 mmHg liegt. Bei Männern ist der Blutdruck niedrig, wenn er unter 110/60 mmHg liegt.
Niedriger Blutdruck wird durch das Auftreten von Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen oder Müdigkeit eher zu einem Krankheitsbild und kann zu einem subjektiven Problem werden. Hypotonie kann aber auch ein Hinweis auf eine andere Vorerkrankung wie eine Schilddrüsenerkrankung sein.
Niedriger Blutdruck, hohe Herzfrequenz
Bei besonders niedrigem Blutdruck steigt häufig die Herzfrequenz. Das Herz versucht, die fehlende Durchblutung auszugleichen und beschleunigt den Herzschlag, um die Organe zu versorgen. Der hohe Puls ist also typisch für Hypotonie und sorgt für die Stabilisierung des Kreislaufs.
Hypotonie betrifft vor allem junge, schlanke Frauen. Vor allem jüngere Menschen, die körperlich nicht fit sind und sich wenig bewegen, sind zudem anfälliger für niedrigen Blutdruck. Niedriger Blutdruck kann erblich bedingt sein.
Tipp Nummer 5: Bewegen Sie sich
Wer sich viel bewegt, hat meist einen stabilen Kreislauf. Denn beim Sport, der unser Herz-Kreislauf-System belastet, kommt unser Kreislauf so richtig in Schwung und wird permanent trainiert. Dadurch treten deutlich weniger Kreislaufbeschwerden auf als Menschen, die weniger Sport treiben.