
Als Kind wurde ich wohl nicht oft genug gedreht, zumindest sagt man das, jedes Mal, wenn ich meinen Hinterkopf in seiner ganzen Pracht präsentiere, oder besser gesagt: in seiner ganzen Zurückhaltung. Mein Hintern ist ein bisschen wie ein Rücken mit Riss und dieses Muster zieht sich im Grunde bis zum Nacken durch, denn der Nacken endet ohne erkennbare Rundung in besagtem flachen Kopf – was schon früh zu den ebenso dekorativen wie praktisch gemeinten Haarbändern führte, Schals oder auch die damals sehr beliebten Fußballer-Spiralreifen verrutschten ständig und sorgten statt irgendetwas zu bändigen eher für einen gewissen Bewegungsdrang bei mir, damit alles an seinem Platz bleiben möge.
Alles in allem träume ich immer noch von einer üppigen Seitenansicht. Und weil ich eigentlich nichts gegen chirurgische Implantate habe (anscheinend ist heutzutage alles möglich), habe ich aus allerlei naheliegenden Gründen das Pimpen meines Kopfes nun mit Hilfe einiger Tricks perfektioniert. Ja, man könnte fast meinen, ich hätte einen Kopf wie ein Stier. Aber so ist es nicht.
Möchtest du eine Hochsteckfrisur?
Gar kein Problem! Die Frisur bis hierhin bildet die Grundlage für einen hübschen Dutt, z. B. für deine selbstgemachte Hochzeitsfrisur! Dazu einfach den Pferdeschwanz ganz locker drehen und mit mehreren Haarnadeln hinter dem dritten Gummiband feststecken. Wer es strenger mag, lässt es so. Lässiger wird der Look, wenn der Dutt mit den Fingern etwas aufgelockert wird. Dann kann die ein oder andere Strähne ein bisschen aus der Reihe tanzen. Weitere Ideen für kreatives Haarstyling zur Hochzeit finden Sie auf hochzeitsportal24.de.
Du hast nicht die langen Haare für den Look? Dann denken Sie an Haarverlängerungen. Informationen dazu finden Sie hier.
So können Sie dem deformierten Kopf des Babys entgegenwirken:
- Verändern Sie tagsüber regelmäßig die Liegeposition Ihres Babys. Legen Sie Ihr Baby auf den Rücken, mal rechts, mal links. Durch den Positionswechsel verhindern Sie, dass Ihr Kopf immer an der gleichen Stelle dem Liegedruck ausgesetzt ist.
- Legen Sie Ihr Kind auf den Bauch, wenn es aktiv ist. Das entlastet den Hinterkopf. Gleichzeitig trainiert Ihr Liebling seine Nacken- und Rückenmuskulatur. Für Babys ist das Liegen auf dem Bauch jedoch sehr anstrengend. Am Anfang reichen ein paar Minuten – dafür aber mehrmals am Tag. Wichtig: Auch in aktiven Phasen sollten Sie Ihr Baby nicht unbeaufsichtigt in Bauchlage lassen.
- Tragen Sie Ihr Kind oft. Regelmäßiges Tragen hilft, einseitige Liegepositionen einzuschränken. Babys, die viel getragen werden, entwickeln meist eine schöne Kopfform.
- Ändere die Position während des Fütterns. Achten Sie darauf, Ihr Baby mal von rechts und mal von links zu füttern. Wenn Sie stillen, tun Sie dies automatisch, da beide Brüste entleert werden müssen. Auch wenn Sie die Flasche geben, sollten Sie Ihr Baby beim Füttern im rechten und im linken Arm halten.
- Bewegen Sie das Bett von Zeit zu Zeit. Manche Babys reagieren auf Licht und wollen immer aus dem Fenster schauen. Wenn Sie das Bett gelegentlich verschieben oder Ihr Kind mit dem Kopf zum Fußende hinlegen, verändert sich der Lichteinfall. Ihr Baby „folgt“ dem Licht. Dadurch dreht er seinen Kopf immer ganz von alleine dem Licht zu.
- Sprechen Sie abwechselnd von beiden Seiten mit Ihrem Baby. Dann neigt es seinen Kopf in die Richtung, aus der Ihre Stimme erklingt. Dies fördert die Kopfbewegung zu beiden Seiten.
- Legen Sie den Rücken Ihres liegenden Babys gegen ein zusammengerolltes Handtuch. Dadurch entsteht ein Winkel von etwa 30 Grad. Dadurch neigt Ihr Kind den Kopf automatisch zur Seite. Wenn Sie die Seiten variieren, dreht Ihr Baby den Kopf mal nach rechts, mal nach links. So vermeiden Sie, dass Sie ständig auf die gleiche Stelle drücken. Wichtig: Legen Sie eine Handtuchrolle vor den Bauch Ihres Babys, damit es nicht auf den Bauch rollen kann. Es gibt auch spezielle Seitenlagerungskissen. Diese Keilkissen haben einen integrierten Abrollschutz. Handtuchrollen haben in den ersten Wochen den gleichen Effekt.
- Vermeiden Sie eine längere Lagerung im Autositz oder in Babytragen und Babywippen. Sie belasten den Kopf immer an der gleichen Stelle.
- Probieren Sie spezielle Kissen aus, die eine Verformung des Kopfes verhindern. Bei solchen Kissen ruht der Kopf des auf dem Rücken liegenden Kindes in einer gestützten Mulde. Es liegt nicht direkt auf der Matratze. Dadurch wird der Druck auf den weichen Hinterkopf reduziert. Wichtig: Solche Kissen sollten nur tagsüber verwendet werden und auch nur solange Ihr Baby noch nicht in der Lage ist, sich auf die Seite oder den Bauch zu drehen. Nachts sollte Ihr Baby immer ohne Kopfkissen schlafen.
- Physiotherapie und Osteopathie. Seitliche Verformungen entstehen oft, weil das Kind eine Lieblingsseite entwickelt hat, zu der es besonders gerne den Kopf dreht. Hat sich der Kopf des Babys einmal asymmetrisch verformt, rollt er aus rein physikalischen Gründen immer auf die flache Seite. Dadurch kann sich die Nackenmuskulatur einseitig verkürzen oder es kann zu Verspannungen und Blockaden in den Halswirbeln kommen. Gute Ergebnisse lassen sich mit Physiotherapie und Osteopathie erzielen. Physiotherapeuten und Osteopathen können Verspannungen und Blockaden oft effektiv lösen.