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wie bekomme ich krätze los

diciembre 9, 2022

„Scabere“ ist der lateinische Ausdruck für „kratzen“. Der mit der Krankheit einhergehende starke Juckreiz wird durch Krätzmilben ausgelöst.

  • Sie gehören zu den Spinnentieren und sind maximal einen halben Millimeter „groß“ – nur für geübte Menschen mit bloßem Auge und sonst unter dem Mikroskop sichtbar.
  • Es sind Parasiten, die sich zuerst in die oberste Hautschicht eingraben und dann unter die Haut tunneln. Hier legen die Weibchen ihre Eier ab.
  • Sie bewegen sich fünf Millimeter pro Tag unter der Hautoberfläche.
  • Im Larvenstadium bohren sie sich an die Hautoberfläche zurück und verbleiben dort bis zur Geschlechtsreife.

Drei ganz einfache Tipps zur Milbenreduzierung im Bett

Milben brauchen Wärme und Feuchtigkeit im Bett. Dort fühlen sie sich richtig wohl. Frische Luft hingegen hilft, die Milben im Bett abzutöten. Ziehen Sie am besten gleich nach dem Aufstehen die Decke zurück und lüften Sie das Schlafzimmer kräftig. Es hilft auch, die Matratze ab und zu nach draußen zu bringen. Die frische Luft und das Licht töten die Milben.

Extreme Hitze oder Kälte töten die Bettmilben. Das bedeutet, dass Bettwäsche und Schlafanzüge regelmäßig bei 60°C gewaschen werden sollten und auch Kinderkuscheltiere regelmäßig in der Waschmaschine gewaschen werden sollten.

Warum juckt Krätze?

Krätze wird durch Parasiten, die sogenannten Krätzmilben (lateinisch: Sarcoptes scabiei), verursacht. Die roten Pusteln und Knötchen werden von den weiblichen Milben verursacht, die mikroskopisch kleine Höhlen direkt unter der Hautoberfläche graben, wo sie ihre Eier ablegen. Die Jungen schlüpfen nach zwei bis drei Tagen und entwickeln sich innerhalb von drei Wochen zu voll geschlechtsreifen Krätzmilben, die ihrerseits sofort mit der Fortpflanzung beginnen.

Der Juckreiz entsteht nicht nur durch die Bewegung der Tierchen unter der Haut, sondern auch durch die vielen entzündlichen Prozesse. Außerdem können die Ausscheidungen der Milben (Eier, Kot) weitere allergische Reaktionen auslösen. Krätzmilben sind übrigens nicht mit Hausstaubmilben zu verwechseln. Diese können zwar eine (ebenso unangenehme) Hausstauballergie auslösen, die Milben bleiben jedoch in Ihren Textilien und graben sich keine Tunnel unter die Haut.

Was Milben mögen

Damit es den Hausstaubmilben so richtig gut geht und sie sich weiterhin munter und fröhlich vermehren und auch fleißig kleinen Kot produzieren, brauchen sie eine warme und feuchte Umgebung ohne Licht. Deshalb mögen wir unser warmes Bett sehr. Wenn Sie dann beim Schlafen ein wenig schwitzen, wunderbar, sie lieben es! Unser Bett wird dann zum Milbenparadies. In das trockene Land von Milch und Honig.

Aber wie überleben sie dort? Wovon ernähren sie sich? Leinenfasern? Gefieder? Stoffreste? Nein! – Sie ernähren sich von US. Von menschlichen (und tierischen) Hautschuppen. Wenn Sie also nackt schlafen, geben Sie dem Rudel etwas mehr Nahrung, auf die sie sich hungrig stürzen können.