
Neugeborene können anfangs nicht durchschlafen. Sie schlafen in der Regel nur drei bis vier Stunden am Stück – sowohl tagsüber als auch nachts. Nach sechs bis acht Wochen ist Ihr Baby tagsüber häufiger wach und schläft nachts länger. Es dauert in der Regel einige Monate, bis sich ein Schlafrhythmus entwickelt hat und Ihr Baby die Nacht durchschlafen kann.
Viele Eltern fragen sich, was «Durchschlafen» eigentlich bedeutet? Normalerweise sprechen wir vom Durchschlafen, wenn Ihr Baby zum ersten Mal eine nächtliche Mahlzeit auslässt. Beispiel: Wenn Ihr Kind nachts normalerweise alle drei Stunden Hunger hat und dann zum ersten Mal nach sechs Stunden. Wenn Ihr Baby nicht mehr vor Hunger aufwacht, kann es theoretisch mehrere Stunden am Stück schlafen. Wenn es trotzdem sehr oft aufwacht, kann das verschiedene Ursachen haben. Welche das sind, erklären wir hier. Außerdem finden Sie hier viele Tipps für einen erholsamen Schlaf.
Jeder kennt das Thema Schlafen
Das Kind/die Kinder zum Schlafen bringen. Gerade wenn es schnell gehen muss, schläft das Kind nicht ein. Der absolute Lieblingsfilm von heute, das Finale der Champions League steht an und das Kind braucht besonders lange zum Einschlafen. Kinder haben dafür ein Gespür. Genauso merken sie, wenn es morgens schnell gehen muss, genau dann trödeln sie. Aber was soll man machen?
Zunächst einmal bin ich kein Verfechter der Ferber-Methode und halte überhaupt nichts davon, meine Kinder in den Schlaf weinen zu lassen. Das ist für mich unmenschlich. Kinder sollten beim Einschlafen ein positives Erlebnis haben, kein negatives. Ich habe ein paar Tipps zusammengestellt, die uns sehr geholfen haben. Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass es sofort funktioniert, aber viele kleine Details können Erfolg bringen.
Ihr Kind sollte jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen
Regelmäßige Aufsteh- und Zubettgehzeiten erleichtern das Aufwachen am Morgen und das Einschlafen am Abend . Dadurch pendelt sich die innere Uhr Ihres Kindes ein. Auch durch einen geregelten Tagesablauf (z. B. über Essenszeiten) können Sie Ihre innere Uhr stellen.
Ihr Kind sollte daher möglichst langes Aufstehen und sehr spätes Aufstehen am Wochenende vermeiden. Das verstellt die innere Uhr und bringt den Wach-Schlaf-Rhythmus durcheinander. Dadurch ist Ihr Kind am Sonntagabend möglicherweise nicht müde und kann am Montagmorgen nicht einmal aus dem Bett aufstehen.