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wie bekomme ich meine arterien wieder frei

diciembre 4, 2022

Wer zu hohen Blutzuckerwerten neigt, muss hingegen verstärkt auf Kohlenhydrate verzichten, die den Blutzucker schnell ansteigen lassen, also einen hohen glykämischen Index (GI) haben. „Das sind vor allem stärkehaltige Lebensmittel wie Weiß- oder Schwarzbrot aus fein gemahlenem Mehl oder weißer Reis, die ebenfalls Entzündungen fördern“, sagt Buyken. Diese Produkte können durch Vollkornbrote oder -nudeln ersetzt werden, die einen niedrigeren GI haben.

„Entgegen der landläufigen Meinung lässt auch normaler Haushaltszucker den Blutzucker nur moderat ansteigen“, sagt der DGE-Experte. „Es ist jedoch erwiesen, dass insbesondere gezuckerte Getränke die Entstehung von Übergewicht fördern und daher nur selten oder gar nicht getrunken werden sollten.“

Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) findet vom – April 2012 in Mannheim statt

Aktuelle Studiendaten zeigen, dass die Entstehung atherosklerotischer Gefäßveränderungen reversibel ist. Mit einer Ultraschallsonde wurde gemessen, dass die gefährlichen Plaques (Ablagerungen) in den Gefäßen unter der Therapie mit hochdosierten Statinen kleiner werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass strenge Zielwerte für das LDL-Cholesterin erreicht und eingehalten werden.

Mannheim, Freitag, 13. April 2012 – Arteriosklerose ist keine Einbahnstraße. Darauf deuten aktuelle Daten zur Wirksamkeit cholesterinsenkender Medikamente (Statine) hin. Ging man bis vor kurzem davon aus, dass der Prozess der Plaquebildung (Ablagerungen in den Blutgefäßen), einmal begonnen, bestenfalls verlangsamt werden kann, zeigen die Ergebnisse der SATURN-Studie, dass es auch in die andere Richtung geht: Atherosklerotische Plaques ( „Atherome“) können unter Therapie schrumpfen. „Dies ist eine sehr wichtige Studie, die erstmals prospektiv gezeigt hat, dass es bei etwa zwei Dritteln der Patienten zu einer Plaquerückbildung kommt, wenn ein LDL-Cholesterinwert von weniger als 70 mg/dl erreicht wird“, berichtet Prof. Dr. Raimund Erbel (Klinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Essen) auf der 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). «Regression bedeutet weniger Herzinfarkte und Schlaganfälle.»

Vorbeugen ist die beste Medizin

Gefäßerkrankungen wie Venenthrombosen, Lungenembolien, Krampfadern oder periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), auch Schaufensterkrankheit genannt, gelten als Volkskrankheiten. Seine Anzeichen, seine Ausbreitung und seine Folgen sind jedoch nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. weitgehend unbekannt. (DGA). Wie man etwas vorbeugt? Mit Bewegung, gesunder Ernährung und Venengymnastik – für einen intakten Blutfluss in Arterien und Venen. Die DGA hat dazu konkrete Tipps:

  • Genügend trinken: 2 Liter (natriumarmes) Wasser oder ungesüßte Tees sind die besten ©miamariam/stock.adobe.com

    Durstlöscher.

  • Bleiben Sie aktiv: Nehmen Sie öfter die Treppe statt den Aufzug, gehen Sie bewusst (rollen Sie über die gesamte Fußsohle) oder fahren Sie Fahrrad statt Auto.
  • Auf gesunde Ernährung achten: Vollkornprodukte, Müsli, frisches Obst und Gemüse, wenig Fett, magerer Fisch und fettarme Milchprodukte, sparsam mit Salz umgehen.
  • Nichtraucher werden: Jeder Zigarettenzug wandelt eine Milliarde Sauerstoffmoleküle im Blut in freie Radikale um, die wie Torpedos die Gefäßwände angreifen und so die Arterienverkalkung fördern. Suchen Sie sich daher Unterstützung beim Rauchstopp, zum Beispiel in Form von Raucherentwöhnungskursen durch die Krankenkasse, weitere Informationen unter www.rauchfrei-info.de.
  • Kennen Sie Ihre Risiken: Menschen mit Bluthochdruck, Diabetes mellitus, hohem Cholesterinspiegel und Übergewicht haben ein erhöhtes Risiko für Gefäßerkrankungen.
  • Integrieren Sie die Venengymnastik in Ihren Alltag: Wenn Sie beruflich viel sitzen oder stehen, können Sie Ihre Blutgefäße mit einfachen Übungen am Arbeitsplatz, im Flugzeug oder in der Bahn trainieren.