
Selbst dann besteht noch Hoffnung, die eigenen Fotos und Dateien zu retten. Ob die Daten wiederholt werden können, hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, beispielsweise von der Art des Schadens. Ist der Bildschirm lediglich gesprungen oder gebrochen, ist die Wahrscheinlichkeit der Datenrettung höher als bei einem defekten Speicher. Wenn Ihr Handy „nur“ nass geworden ist, geben wir Ihnen an anderer Stelle Tipps, was Sie tun sollten, um einen Wasserschaden zu vermeiden.
Wenn Sie Glück haben, können Sie auf Ihre Daten zugreifen, indem Sie Ihr Mobiltelefon über USB mit Ihrem Computer verbinden. So finden Sie beispielsweise App-Einstellungen, Termine, Kontakte, Fotos, Videos oder lokal gespeicherte Spielstände.
Handy-Totalschaden – Datenrettung – was machbar (und was unmöglich) ist
Ein defektes Handy kann von außen fast wie neu aussehen und doch ist eine Datenrettung nicht mehr möglich. Umgekehrt kann sogar ein Smartphone von einem Auto überfahren und jede einzelne Datei gespeichert werden. Jetzt fragen Sie sich wahrscheinlich: Warum ist das so? Um das zu beantworten, werfen wir einen kurzen Blick auf die technischen Komponenten (es bleibt für den Laien verständlich).
Keine Sorge: Technisch bleibt es einfach, denn für eine erfolgreiche Datenrettung müssen im Wesentlichen zwei Komponenten intakt sein. Das sind zum einen die aufgelötete Speichereinheit und der Prozessor. Techs sagen auch, dass diese beiden über ein Handy „verheiratet“ sind. Wenn sie zusammenarbeiten, ver- und entschlüsseln sie die Daten. Daher ist es auch logisch, dass der Freischaltcode für die Datenwiederherstellung vorliegen muss – schließlich verschlüsselt er das Smartphone. Während wir Daten aus einem Handy-Totalschaden retten, sieht es manchmal so aus, als ob das Gerät auf der Intensivstation liegt: NAND-Speicher und Prozessor sind auf eine spezielle Platine gelötet. Der „Patient“ hängt also an einem PC-Monitor. Ähnlich aufwendig gestaltet sich die Datenrettung manchmal, wenn ein USB-Stick nicht erkannt wird oder wir einen USB-Stick reparieren. Beide Speichermedien basieren auf vollelektronischer Flash-Technologie.
Datenrettung selbst durchführen
Wenn Sie Ihr Handy nicht reparieren lassen möchten und es durch ein neues ersetzen möchten, dann können Sie Ihre Datenrettung bzw. Datenrettung selbst durchführen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen, welche Möglichkeiten es dafür gibt.
Der beste Weg, um die Daten zu sichern, ist die Verwendung eines Backups. Sie müssen lediglich die entsprechende Software auf Ihrem Smartphone starten (z. B. Kies für Samsung, iTunes für das iPhone). Anschließend melden Sie sich mit Ihren Benutzerdaten an und können das zuletzt gespeicherte Backup abrufen.
Not-to-do:
- Gerät mit Ladekabel verbinden
- Telefon weiter benutzen und Tasten drücken
- Schütteln
- Föhnen Sie das Gerät trocken, stellen Sie es in die Mikrowelle, in den Ofen oder auf eine Heizung
- Legen Sie das Gerät in Reis.
All diese Maßnahmen können die Chance verringern, an die Daten zu kommen und den Schaden erhöhen. Auch die altbekannte Methode, das Handy zum Trocknen in Reis zu legen, hilft in den meisten Fällen nicht weiter. Hier wird nur die äußere Flüssigkeit entfernt, im Inneren des Geräts befindet sich jedoch noch Feuchtigkeit.
Wie können Sie Google Fonts datenschutzkonform nutzen?
Damit Sie gar nicht erst Gefahr laufen, wegen Google Fonts eine Abmahnung zu erhalten, gibt es eine einfache Möglichkeit, die Fonts auf Ihrer Website einzubinden. Sie können sie von Google herunterladen.
Laden Sie dann die Schriftarten erneut über Ihren eigenen Server hoch. Dadurch wird eine Übermittlung der Daten in die USA verhindert. Die Nutzung der von Google bereitgestellten Schriftarten ist in diesem Fall datenschutzkonform.