
Klar, verschiedene Haarfarben auszuprobieren macht Spaß. Aber manchmal vergessen wir, dass unsere natürliche Haarfarbe eigentlich schön ist. Wann haben Sie sich das letzte Mal mit Ihrer natürlichen Haarfarbe gesehen? Keine Ahnung? Vielleicht ist es einen erneuten Versuch wert, sich mit unserer Naturfarbe anzufreunden. So ein kompletter Farb- oder Stilwechsel wirft natürlich viele Fragen auf. Deshalb haben wir Flo, den Friseur im Wiener Friseursalon Gustav Emil Paula Paula – der übrigens einen Friseursalon mit einem Café und einer Konditorei kombiniert – gefragt, worauf man achten muss, wenn man zu seiner natürlichen Haarfarbe zurück möchte.
Von Tamara Hochfelsner
Alternative zum Haarfärben für Männer
Obwohl Männer empfindlich auf graue Haare reagieren, gilt Haare färben bei anderen als eitel und unmännlich gleichen Geschlechts. Zudem sind gefärbte Männerhaare durch unsachgemäße Anwendung oft leicht zu erkennen, da der Ansatz nicht gut getroffen wird und allzu oft die „falschen“ Farben verwendet werden, die einfach nichts mit der natürlichen Haarfarbe zu tun haben. Das Re-nature Produktsortiment ist daher für Sie äußerst interessant.
Obwohl es sich keineswegs um eine natürliche Wiederherstellung handelt, scheinen die Ergebnisse bei richtiger Anwendung besser zu sein als die von Haarfärbemitteln und Tönungen. Dennoch greifen weit weniger Männer als Frauen zu solchen Mitteln. Das liegt zum einen wahrscheinlich am Zeitaufwand und zum anderen am Misstrauen gegenüber den Inhaltsstoffen. Glaubt man den Aussagen zahlreicher Nutzer in Internetforen, führen starkes Schwitzen am Kopf (z.B. beim Sport), tägliches Haarewaschen oder viel Sonne und Meerwasser (Urlaub) dazu, dass die Färbewirkung teilweise nur eine Woche und die Anwendung anhält wird allzu oft von Hautirritationen begleitet.
Wie entstehen graue Haare?
Dieser Vorgang kann nur stattfinden, wenn genügend Tyrosinase vorhanden ist. Mit zunehmendem Alter wird dieses Enzym seltener gebildet. Das führt dann nach und nach zu grauen Haaren. Der Grund: Bei wenig Tyrosinase wird immer weniger Tyrosin gebildet. Auch die Produktion von Melanin nimmt ab. Das fehlende Melanin wird durch die Einlagerung von Luftbläschen ersetzt. Das Haar erscheint grau.
Graue Haare gibt es bei genauerem Hinsehen eigentlich gar nicht, denn in jedem grauen Haarbüschel steckt noch voll pigmentiertes gefärbtes Haar oder „farbloses“ Haar, bei dem die Pigmente fehlen. Der Eindruck von Grau oder Weiß entsteht tatsächlich durch eine optische Täuschung, ausgelöst durch das Zusammenspiel von noch gefärbten Haaren mit farblosen Haaren. Sogenannte Melanozyten – ihre Lebensdauer ist genetisch vorgegeben – wandeln mit Hilfe oxidierender Enzyme körpereigene Aminosäuren in Farbpigmente um. Sie werden Melanine genannt.
Was mir sonst noch aufgefallen ist…
Abgesehen davon, dass meine wenigen weißen Haare wieder Farbe bekommen, sind meine Haare insgesamt kräftiger und voller. Grundsätzlich habe ich sehr feines, weiches und dünnes Haar. Aber ich merke immer mehr, dass sie dicker werden. Außerdem wächst mein Haaransatz weiter ins Gesicht hinein, d.h. durch den Verzicht auf aggressive Waschtenside und die optimalen Nährstoffe können sich meine Haare einfach voll entfalten 🙂
Einfach genial! Ich sage seit einem Jahr, dass ich nie wieder ein anderes Produkt verwenden möchte, aber das hat mich noch einmal bestätigt.