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wie bekomme ich meinen alten job zurück

noviembre 28, 2022

Eine Karriere verläuft selten geradlinig. Er hat oft Kurven, Umwege, Einbahnstraßen und teilweise heißt es: „Bitte umdrehen!“ Manchmal kommt es sogar vor, dass Mitarbeiter zu einem früheren Arbeitgeber zurückkehren. Die Entscheidung zum Wechsel ist ihm wohl nicht leicht gefallen. Denn von jeder Veränderung hängen berufliche und private Konsequenzen ab. Ebenso wird es gute Gründe für die Entscheidung geben, an die alte Stelle zurückzukehren. Wir verraten, wie Sie sich auf eine mögliche Rückkehr vorbereiten, welche Argumente dafür sprechen und was Sie sonst noch beachten sollten.

  • Türen offen halten: Ob eine Rückgabe möglich ist, hängt immer davon ab, wie man es hat Weg. Wer zum Beispiel seinen Job wechselt, um neue Erfahrungen zu sammeln, darf das gerne sagen. Denn Mitarbeiter, die das Büro mit gemischten Gefühlen verlassen, haben bessere Chancen auf eine Rückkehr als diejenigen, die das Büro mit Wut im Bauch verlassen. Eine Kündigung sollte daher immer sachlich und professionell erfolgen und auf beiden Seiten kein schlechtes Gefühl hinterlassen.
  • In Kontakt bleiben: Heutzutage ist es einfach, über soziale Medien mit Ex-Kollegen in Kontakt zu bleiben. Sie können auch einige Anwaltskanzleien online finden. Es schadet nicht, ihnen dort zu folgen und hin und wieder ein «Gefällt mir» zu hinterlassen. Tipp: Häufig finden Sie Stellenausschreibungen, die für Ihre eigene Karriere interessant sein könnten.
  • Weiterentwicklung oder Rückschritt? Der Wiedereinstieg sollte keinen Rückschritt auf der Karriereleiter bedeuten. Tipp: Stillstand wird im Lebenslauf auch als Rückschritt gesehen. Daher sollten Sie Ihr neues Know-how nutzen, um sich auf eine andere Stelle als Ihre bisherige Stelle zu bewerben.
  • Kopf hoch! Die Einstellung eines ehemaligen Mitarbeiters hat viele Vorteile. Beide Seiten kennen sich und wissen, woran sie sind. Darüber hinaus sind Sie mit internen Abläufen, Organisationsstrukturen und den meisten Ihrer Kollegen vertraut. Dadurch verkürzt sich die Einarbeitungszeit, fällt vielleicht sogar ganz weg.
  • Sammeln Sie gute Gründe: Spätestens beim Vorstellungsgespräch sollten Sie Ihren Rückkehrwunsch belegen können. Tipp: Punkten Sie mit umfangreicher Erfahrung und dem breiteren, tieferen Know-how, das Sie anderswo erworben haben.
  • Die Zeit spielt eine Rolle: Wer sich kurz nach der Kündigung noch einmal bewirbt, macht sich weniger glaubwürdig. Experten raten daher, dass mindestens zwei Jahre vergangen sein sollten. Wenn mehr als fünf Jahre vergangen sind, können sich die Strukturen und Mitarbeiter der Kanzlei so stark verändert haben, dass eine Rückkehr ein echter Neuanfang ist.
  • Altlasten hinter sich lassen: Es gibt einen Grund, warum Sie damals den Arbeitgeber gewechselt haben. Vielleicht waren Sie unzufrieden oder suchten eine Herausforderung. Verfallen Sie nicht in alte Gewohnheiten, sondern fangen Sie neu an.
  • Ein Gewinn für die Kanzlei: Vertrauen Sie darauf, dass Ihre Abwesenheit Sie für die Kanzlei wertvoller gemacht hat. Denn Sie werden sich durch den Wechsel neue Fähigkeiten und neues Wissen angeeignet haben.
  • Bereiten Sie sich auf Fragen vor: Ob Kollegen oder Vorgesetzter, es werden neugierige Fragen aufkommen, warum Sie an Ihren früheren Arbeitsplatz zurückkehren. Seien Sie vorbereitet und überlegen Sie sich passende Antworten. Tipp: Rechnen Sie damit, dass es Ex-Kollegen geben könnte, die Sie nicht willkommen heißen.
  • Entwickeln Sie sich weiter: Die Rückkehr zu Ihrem früheren Arbeitgeber bedeutet nicht, dass Sie aufhören sollten, sich weiterzuentwickeln. Besuchen Sie laufend Weiterbildungen, erweitern Sie Ihr Netzwerk und fordern Sie mehr Verantwortung in Ihrer neuen Position ein. So werden Sie langfristig glücklicher in Ihrem neuen, alten Job.

Der Aufstieg in der Jobhierarchie ist wichtig

Wenn Sie zu Ihrem alten Arbeitgeber zurückkehren, ist das Wichtigste für Ihre Karriere, ob Sie in Ihre alte Position zurückkehren. Oder ob Sie in der Jobhierarchie aufsteigen. Wenn letzteres der Fall ist, dann hast du dich tatsächlich weiterentwickelt. Statt Stillstand bedeutet das Fortschritt, der auch im Lebenslauf sichtbar wird. Der Ex-Arbeitgeber wird im Falle einer höheren Position vorsichtig agieren. Schließlich will er vermeiden, bei seinen Kollegen den Eindruck zu erwecken, dass der Aufstieg trotz Jobwechsel problemlos gelingt.

Als Mitarbeiter müssen Sie Ihr Know-how deutlich verbessert haben. Sie sind breiter und können nur in einer höheren Position weitermachen. Diese Aspekte sollten Sie vor der Rückkehr zu Ihrem Ex-Arbeitgeber selbst prüfen und bestätigen können:

Neustart mit neuen Fähigkeiten, mehr Fachwissen und viel Leidenschaft

Im Rahmen Ihrer Neuanfang sollten Sie vor allem Ihre neuen Fähigkeiten zeigen. Zeigen Sie positiv, dass Sie einige Zeit für ein anderes Unternehmen gearbeitet haben. Bringen Sie neues Fachwissen und zusätzliche Fähigkeiten ein und begeistern Sie Kollegen und Mitarbeiter. Überzeugen Sie Ihre Vorgesetzten, dass Ihre Abwesenheit Sie noch wertvoller gemacht hat. So kann die Rückkehr zum Karrieresprung werden.

Stellen Sie sich zum ersten Mal nach der Rückkehr zu Ihrem alten Arbeitgeber auf neugierige Fragen von Kollegen, Mitarbeitern und Chefs ein. Bereiten Sie dazu die passenden Antworten vor. Mit der Rückkehr zum Ex-Arbeitgeber schreitet auch die Weiterentwicklung voran. Besuchen Sie deshalb Weiterbildungen, erweitern Sie Ihr Netzwerk und fragen Sie nach neuen Aufgaben und Verantwortungsbereichen.

Kostenloser Download: 20 wichtige Rückkehrer-Fragen

20 wichtige Fragen zur Orientierung, die Sie sich VOR Ihrer Rückkehr stellen sollten, finden Sie in diesem kostenlosen PDF:

Download: Wichtige Rückkehrer-Fragen

Überzeugend argumentieren

Generell fällt es jüngeren Arbeitnehmern leichter als älteren Arbeitnehmern, zum alten Arbeitgeber zurückzukehren. Junge Menschen dürfen noch mehr ausprobieren und experimentieren wollen. Sie wollen auch breite Berufserfahrung sammeln, bevor sie sich langfristig an einen Arbeitgeber wenden. Bei älteren Mitarbeitern kann es – wenn sie es nicht besser verkaufen – auch als Misserfolg gewertet werden.

Spätestens zum Bewerbungsgespräch braucht man eine stichhaltige Argumentation. Geben Sie gute Gründe für Ihren Rückkehrwunsch an und geraten Sie nicht in Erklärungsnot. Sonst kann das Gespräch schnell zur persönlichen Niederlage werden. Das schwächt Ihre Verhandlungsposition und verringert Ihre Einstellungschancen.