
Heute geht es ans Eingemachte. Leute, es wird ernst. Die Rede ist von nichts Geringerem als der Rasenpflege, einem Thema, das fast alle Gärtner leidenschaftlich beschäftigt. Ich bin kein Profi im grünen Business, aber ich bin Jahr für Jahr ein erfolgreicher Rasenflüsterer auf meinem eigenen Boden 😉 Und heute verrate ich, wie sich meiner Meinung nach der Rasen eines Gartenliebhabers großartig anfühlt und unheimlich gut. Denn bedenken Sie eines: Ihr Rasen ist ein Lebewesen, das verstanden und geliebt werden möchte.
Mein Rezept ist: erst langsam und dann hart.
Begradigen Sie den Rasen
Nachdem Sie überprüft haben, was den ungleichmäßigen Rasen verursacht, können Sie ihn effektiver begradigen. Manchmal leidet die Fläche einfach unter mangelnder Pflege, was an zahlreichen Unkräutern, vertrockneten oder kahlen Stellen zu erkennen ist. In diesem Fall kann es helfen, wenn Sie dem Rasen eine kleine „Schönheitskur“ gönnen.
Wie die meisten Pflegeschritte bei beliebten Grünflächen müssen Sie dies irgendwann im Jahr tun. Das Begradigen des Rasens ist ein großer Eingriff in die Bodenstruktur und erfordert daher viel körperliche Arbeit. Daher sollte man ihn nicht zu früh im Jahr planieren, da die Erde in diesen Fällen durch Schmelzwasser deutlich schwerer ist. In einigen Regionen können die obersten Erdschichten sogar gefroren sein. Daher hat sich die Umsetzung der Ideen von April bis Ende Mai als am besten erwiesen. Dies empfiehlt sich besonders für die folgenden Ideen:
Typischer Projektablauf
Jedes Projekt besteht aus vielen Schritten. Aus fünf die Zähne putzen, aus mehreren Millionen ein Atomkraftwerk bauen. Es gibt Leute, die darin geschult sind, Projekte zu strukturieren und zu leiten. Je nach Branche heißen diese Personen Architekten, Ingenieure, Dirigenten, Manager oder Eltern.
Die Aldi-Brüder haben es perfektioniert. Der Kunde bekommt eine gut sortierte Auswahl zu einem günstigen Preis. Kein Schnickschnack, nur die nötigsten Alltagsprodukte. Dadurch konnte der Discounter seine Logistik und seinen Einkauf optimieren und den günstigsten Preis anbieten.
Vorhandenen Rasen begradigen
Das ist etwas schwieriger, aber auch eine Herausforderung, die gelöst werden kann. Gehen Sie dazu einfach folgende Schritte nacheinander durch:
- Ermitteln Sie zunächst den Höhenunterschied nach genau der gleichen Methode wie beim Anlegen eines neuen Rasens.
- Schneiden Sie den Rasen dort so kurz wie möglich, wo die Erde erhöht werden soll.
Boden vorbereiten
Hier habe ich mich dann erstmal mit den Möglichkeiten beschäftigt. Die Light-Variante wäre gewesen: Tief mähen, überall tief vertikutieren, um die vorhandene Fläche möglichst zu zerstören und dann den Rasen übersäen. Bei dieser Variante bestünde natürlich die Gefahr, dass wieder viel Unkraut auf den Rasen zurückkehrt. Sie könnten daher vor der Aussaat die Fläche durchfräsen. Noch besser wäre es, Sand direkt zu mahlen (Quarzsand, Spielsand, Rheinsand o.ä.).
Wichtig: wenig Feinanteil, da der Sand den Boden grobporiger macht. Dadurch können Wasser, Dünger und Luft besser in den Boden eindringen. Gerade in lehmigen Böden ist dies ein großer Vorteil.