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wie bekomme ich rentenpunkte

diciembre 7, 2022

Entgeltpunkte gibt es für bestimmte beitragsfreie Zeiten, wie z. B. die Zeit der Kindererziehung. Für alle nach dem 1. Februar 1992 geborenen Kinder erhalten Sie drei Entgeltpunkte, für davor geborene einen Entgeltpunkt pro Kind (das mit der Mutterrente reformiert wurde, wie im nachfolgenden Infokasten erläutert). Zudem werden die Rentenbeiträge von Eltern zwischen 2 und 10 Jahren höher bewertet.

Entgeltpunkte können Sie auch für Adoptiv- und Pflegekinder beantragen, da diese angerechnet werden. Ebenso zählt die Pflege eines Angehörigen von mehr als 14 Stunden pro Woche als Leistung im Rentenrechner. Während dieser Zeit zahlt die Pflegeversicherung die Beiträge. Zusätzlich konnten bis 2005 0,75 Rentenpunkte pro Schul- oder Studienjahr sowie 0,75 Punkte pro Berufsausbildungsjahr (jeweils jedoch nur maximal 2,25 Punkte) hinzugerechnet werden. Schule und Studium werden leider seit 2005 nicht mehr evaluiert. In den ersten drei Jahren zählen nur „Berufsvorbereitende Maßnahmen“ und Fachhochschulreife. Bis zum 18. Lebensjahr erkennt der DRV acht Jahre als „unbewertete Zeit“ für Schule und Studium an.

Leser H. fragt:

„Lieber Rentenfuchs,

zu Beginn meines Berufslebens besuchte ich drei Jahre eine Krankenpflegeschule – also eine Fachschule. Während dieser Ausbildung habe ich kein Geld verdient und deshalb auch nicht in die Rentenversicherung eingezahlt. Ich habe jetzt gehört, dass Fachschulen bei der Rente anders zählen als normale Schul- und Studienzeiten.

Die gesetzliche Rente in Deutschland wird nach Entgeltpunkten berechnet. Sie werden im allgemeinen Sprachgebrauch auch Rentenpunkte genannt. Es gibt eine Regel. Je mehr Sie verdienen, desto höher die Rente. Es gibt aber auch Zeiten, in denen Sie Rentenansprüche erwerben können, ohne eigene Beiträge zu zahlen.

Hinzu kommen Rentenpunkte für Ausbildung, Wehr- und Zivildienst, Anrechnungszeiten wegen Erwerbsminderung und Punkte für Kindererziehung und Pflege naher Angehöriger.

Die meisten Rentenpunkte sammeln Sie durch Ihre eigene Arbeit. Diese Zeiten werden als Pflichtbeitragszeiten bezeichnet. Sie werden auch Vollbeitragszeiten genannt. Sie sind die wichtigsten Entgeltpunkte für die Rentenhöhe.

Mehr freie Tage dank mobilem Arbeiten?

Noch spannender als die Urlaubsregelung im Homeoffice wird es, wenn zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer kein fester Arbeitsort vereinbart wurde. Dies könnte dazu führen, dass sich der Arbeitnehmer an diesen Tagen bewusst in Bundesländern aufhält, in denen ein Feiertag ist.

Dies ist jedoch eine rechtliche Grauzone. Bisher gibt es keine Rechtsprechung, ob diese Methode, die zu mehr freien Tagen führen könnte, möglich ist. In diesem Fall kann es für Unternehmen ratsam sein, eine entsprechende Vereinbarung zum mobilen Arbeiten an Feiertagen in den Arbeitsvertrag zu integrieren.

Rentenartfaktor

Auch die Rentenart ist entscheidend. Denn neben der hier vorrangig betrachteten Altersrente gibt es eine Reihe weiterer Renten, die den Lebensunterhalt des Empfängers sichern sollen.

Dies ist beispielsweise der Fall, wenn eine teilweise Erwerbsminderung vorliegt. Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr voll erwerbstätig sein können, erhalten Sie eine Rente, die mit dem Rentenartfaktor 0,5 bemessen wird. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass es Ihnen zumindest teilweise noch möglich ist, ein Einkommen zu erzielen.