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wie bekomme ich siebenschläfer aus dem haus

noviembre 28, 2022

Um den Siebenschläfer zu vertreiben, ist auch eine Begasung mit starken Gerüchen eine gute Idee. Die Belästigungen werden dadurch sehr gestört. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden die Tiere nervös und flüchteten daraufhin vom Dachboden und aus dem Haus.

Da der Gartenschläfer jedoch häufig zurückkehrt, wenn der schlimmste Geruch verflogen ist, muss dieser Vorgang oft genug wiederholt werden, um erfolgreich zu sein. Außerdem sollten die verschiedenen Gerüche auf ihre Wirksamkeit getestet werden, da die Störenfriede nicht sofort darauf reagieren.

Der Name ist Programm

Der Siebenschläfer (Glis glis) ist neben Siebenschläfer, Baumschläfer und Gartenschläfer der vierte einheimische Vertreter der Familie Bilche. Der deutsche Name leitet sich von der siebenmonatigen Winterruhe ab, aber Siebenschläfer schlafen oft deutlich länger. Es wird auch mit der christlich-islamischen Legende der Siebenschläfer in Verbindung gebracht: Sieben junge Männer fliehen in eine Höhle zur Zeit der Verfolgung ihres Glaubens, der sie jahrhundertelang vor Gott beschützte. Im Volksglauben wurde der Siebenschläfer aufgrund dieser Legende entweder als guter Hausgeist oder als schlechtes Omen gedeutet (obwohl wir einfach keine logische Schlussfolgerung ziehen können, die uns von der Legende zum bösen Omen führt). Der lateinische Name hingegen hat einen kulinarischen Hintergrund: Der Siebenschläfer war in der Antike ein beliebter Braten für die etwas wohlhabenderen Römer. Ein Glirarium war, wie Varro es in seinem Werk „De re rustica“ – einem dreibändigen Werk über die römische Landwirtschaft – beschreibt, ein Eichen- oder Buchenwäldchen, umgeben von Mauern, die glatt und daher für Siebenschläfer unüberwindbar waren. Wer schon einmal Siebenschläfer klettern gesehen hat, kann sich wohl nur schwer vorstellen, dass solche Mauern ein echtes Hindernis gewesen sein sollen. Innerhalb der Mauern wurden die Siebenschläfer gefüttert. Vor dem Verzehr wurde die Bilche in einem Tontopf, dem sogenannten Dolium (stellen Sie sich einen antiken Hamsterkäfig vor) gemästet. Dass Siebenschläfer von Menschen gefressen wurden, lässt sich sogar an der englischen Bezeichnung edible (essbare) Siebenschläfer ablesen.

Da viele Menschen noch nie einen Siebenschläfer gesehen haben, werden Siebenschläfer oft als „Eichhörnchen“ zu uns gebracht. Diese sind jedoch sehr leicht zu unterscheiden. Eichhörnchen sind viel größer als Siebenschläfer, sogar als Babys. Die Fellfarbe von Eichhörnchen ist sehr variabel: Es gibt rote, schwarze und braune Eichhörnchen. Siebenschläfer hingegen haben eine graue Farbe. Das Gesicht der Bilche ist besonders eindeutig: Große Knopfaugen und lange, lange Schnurrhaare, die sie schon als winzige, sonst nackte Kinder haben – so sieht kein Eichhörnchen aus.

Siebenschläfer mit Abschreckmitteln vertreiben

Da die Probleme mit Siebenschläfern mittlerweile recht weit verbreitet sind, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, gegen die Tiere vorzugehen. Natürlich sind nicht alle Mittel in verschiedenen Situationen gleich wirksam. Aus diesem Grund müssen Betroffene sorgfältig abwägen, ob das jeweilige Produkt für den individuellen Einsatzort geeignet ist.

Wenn Sie den Siebenschläfer einfach nur in die Flucht schlagen wollen, können Sie zum Beispiel eine sogenannte Abschreckung verwenden. Dieser wird in unterschiedlichen Mengen online oder im stationären Handel angeboten. Es ist einfach zu bedienen und sehr effektiv. Die Mittel helfen meist nicht nur gegen den Siebenschläfer, sondern auch gegen Waschbären, Ratten und andere Tiere.

Siebenschläfer

Ein Grund, warum der Siebenschläfer zunehmend in Häuser eindringt, ist sein abnehmender Lebensraum. Er bevorzugt Laubwälder oder Streuobstwiesen, wo er sich in Baumhöhlen versteckt. Beide bevorzugten Lebensräume nehmen immer mehr ab, weshalb dem Nager nichts anderes übrig bleibt, als sich Ausweichquartiere zu suchen. Gartenhäuser oder Dachböden sind daher willkommene Unterkünfte für die Tiere, denn sie sind meist nicht so eng, dass sie nirgendwo einen Zugang finden könnten. Wenn Sie überhaupt verhindern möchten, dass die Tiere in den Innenraum gelangen, sollten Sie in erster Linie darauf achten, dass keine Eingänge in Häuser vorhanden sind. Natürlich ist es auch eine gute Idee, den Garten so zu gestalten, dass die Glis Glis gar nicht erst ins Haus kommen, weil sie dort Bäume finden, in denen sie Unterschlupf finden können.

Achtung: nicht nur Menschen haben ein Problem mit Siebenschläfern, aber auch mit Meisen. Immer wieder kommt es vor, dass die Nager in einen Meisennistkasten einziehen und die Meisen sich selbst andere Brutplätze suchen müssen.

So werden Sie unerwünschte Tiere los

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, diese Bewohner loszuwerden, und wir haben ein paar Tipps für Sie. Eichhörnchen zum Beispiel richten keinen großen Schaden an, verursachen aber üble Gerüche. Durch Lärm werden sie jedoch schnell vertrieben, lautes Klopfen oder ein laufendes Radio lässt sie meist in die Flucht schlagen. Ratten hingegen sind viel schwieriger zu vertreiben. Sie nagen an Isolierungen und Kabeln und bilden auf ihren Ausflügen nicht gerade ruhige Kolonien. Da sie sehr intelligent und neugierig sind, ist es schwierig, sie zu vertreiben. Daher ist der Anruf des Kammerjägers die effektivste Methode.

Mäuse hingegen sind harmloser, fressen sich aber gerne durch Isolierungen und trennen sich nur ungern von ihrer neuen Heimat, weshalb sie sich ausgiebig vermehren und Nester bauen. Der Kammerjäger sollte auch gerufen werden, damit sie entsprechende Mausefallen aufstellen. Vorsicht ist beispielsweise bei Hornissen oder Wespen geboten, da Allergiker gestochen werden könnten. Sie stehen zudem unter Naturschutz, dürfen also nicht mit Insektiziden besprüht werden und sollten von geschultem Personal oder Imkern entfernt werden.