
Ein Steak ist traditionell ein Stück Rindfleisch, z.B. vom Angus Beef, Wagyu oder Galloway aus der Lende, Hüfte oder Rippe. Welches Steak am besten ist, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Rib-Eye-Steak oder Entrecȏte: Das Fleisch wird aus dem Stück zwischen den Rippen gewonnen und ist dadurch schön marmoriert mit dem typischen Fettauge. Dadurch wird es besonders saftig und aromatisch.
Fehler 1: Die falsche Pfanne
Ein gut gebratenes Steak hat eine richtig knusprige Kruste – da sind sich alle einig. Sie brauchen viel Hitze, um es zu machen. Verwenden Sie daher keine beschichteten Pfannen für Ihr Steak. Diese eignen sich eher für niedrigere Temperaturen, wie zum Beispiel zum Garen von Lachs.
Um also Ihrem Fleisch die richtige Kruste und den richtigen Röstgeschmack zu verleihen, braten Sie es in einer unbeschichteten Gusseisen- oder Edelstahlpfanne.
Hier erfährst du, wie du dein Steak richtig brätst!
Man muss das Steak richtig anbraten, damit es schmeckt – ein Satz, der viele Hobbyköche abschreckt, denn allzu oft ist das Steak in der Pfanne zu hart und zäh geworden, man hat den richtigen Garpunkt verpasst und am Ende ärgert man sich nur. Es ist gar nicht so schwer, mit dem feinen Stück Rindfleisch ein tolles Ergebnis auf dem Teller zu erzielen.
Es soll innen zartrosa und saftig sein und außen kräftige Röstaromen haben. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie es richtig geht!
Steak richtig braten – die richtige Temperatur
Auch wenn immer nur von Pfannenbraten die Rede ist, sollte man sich beim Braten eines guten Steaks Zeit lassen. Zunächst sollte das Fleisch vor dem Braten auf Zimmertemperatur gebracht werden, denn auch ein zartes Steak hat Probleme mit zu starkem Temperaturschock. Wenn es gut vorgewärmt ist, verträgt es zunächst ein beidseitiges Anbraten bei hoher Hitze in der Pfanne, will dann aber bei mäßiger bis niedriger Temperatur ruhen. Wenn Sie das Fleisch besonders gut behandeln möchten, legen Sie es nach dem Anbraten in eine kleine ofenfeste Form und bestreichen Sie es großzügig mit Butter. So zubereitet kommt das Fleisch dann für 10-15 Minuten in den vorgeheizten Ofen, wo es bei nur 80 Grad gart. Dabei bestimmt die Dicke des geschnittenen Fleischstückes die Garzeit.
Die Garzeit des Steaks hängt natürlich auch von den persönlichen Vorlieben ab, denn nicht jeder mag es zart, aber auch nicht jeder mag es durch. Ein guter Mittelweg ist das zarte Rosa eines mittel gebratenen Steaks, das für die meisten Gäste genau richtig klingt.
Steaks zart machen mit Papaya und Ananas
Im Supermarkt gibt es Fleischklopfer in Pulverform, die sind meistens bei den Gewürzen. Die häufigste Zutat ist Papain, das aus der Papaya gewonnen wird. Steaks können auch mit frischer Papaya oder Ananas behandelt werden. Papaya und Ananas werden zusammen mit der Schale püriert und Steaks eineinhalb Stunden darin mariniert. Bitte nicht mehr. Anschließend das Fruchtpüree abwaschen und die Steaks trocken tupfen. Gewürze wie gewohnt.