
Auf den Punkt gebracht: Wenn Sie beim Wandern mit dicken Händen zu tun haben und etwas dagegen tun wollen, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Arme, Hände und Finger bewegen; frei oder mit Stöcken. So fördern Sie den schnellen Rückfluss des Blutes von den Händen zurück zum Herzen und geben dem Wasser im Blut keine Chance, sich ins Gewebe zu verlagern.
Ich sehe noch Spielraum für Experimente mit allem, was der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Venen gut tut: Ob Ernährung, Kühlung und Verzicht auf einengende Dinge an den Händen (Schmuck) beim Wandern, den Rucksack richtig aufsetzen. Oder ist es eine ganz sanfte Kompression der Hände, die auf keinen Fall abdrückt und über die Knöchel reicht? Ich werde das bei Gelegenheit nochmal versuchen.
Kaliumhaltige Lebensmittel
Kalium ist besonders für unseren Wasserhaushalt verantwortlich und sorgt dafür, dass unsere Muskeln und Nerven gut funktionieren: Der Mineralstoff sorgt dafür, dass elektrische Impulse an die Muskel- und Nervenzellen weitergegeben werden. Normalerweise bekommen wir genug Kalium durch unsere Ernährung. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Erwachsene 4.000 mg pro Tag. Eine gute Portion Kalium steckt unter anderem in diesen Lebensmitteln:
- Avocados
- Kartoffeln
- Bananen
- Kohl, wie Mangold, Rosenkohl, Brokkoli und Grünkohl
- Getrocknete Aprikosen, Pfirsiche, Datteln
- Pistazien
- Pumpernickel
Warum kommt es während der Schwangerschaft zu Wassereinlagerungen?
Was sind Wassereinlagerungen überhaupt? Und warum sind sie während der Schwangerschaft so häufig?
Was verursacht Wassereinlagerungen in den Beinen?
Eigentlich ist es nicht Wasser, das die Beine von den Füßen bis zur Hüfte anschwellen lässt, sondern Lymphflüssigkeit. Umgangssprachlich hat sich dennoch der Begriff Wassereinlagerungen – medizinische Ödeme für Schwellungen – eingebürgert.
Millionen Deutsche leiden unter dicken und schweren Beinen.
Was ist Wassereinlagerungen?
Wassereinlagerungen gehören zu den vielen Schwangerschaftsbeschwerden, die rund 80 Prozent der werdenden Mütter betreffen, meist ab dem dritten Trimester. Am Ende einer Schwangerschaft macht sie neben dem heranwachsenden Kind und der Gebärmutter mit vier bis sechs Kilogramm den größten Teil der Gewichtszunahme einer werdenden Mutter aus.
Auch die Blutmenge nimmt zu und die darin enthaltene Flüssigkeit gelangt leichter ins Gewebe. Das Blut fließt langsamer durch die Blutgefäße, was den Austritt von Flüssigkeit in das umliegende Gewebe fördert. Wenn Flüssigkeit aus den Gefäßen austritt und sich im umliegenden Gewebe ansammelt, spricht man von Wassereinlagerungen – auch Ödeme genannt.